NEXUS Magazin: https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/die-ultimative-energie-der-zukunft-teil-5-ein-neu-entdecktes-energiespektrum
In dieser mehrteiligen Reihe wird ein Thema behandelt, das an jedem Küchentisch diskutiert gehört: eine Energieform, die die Welt revolutionieren wird. Kriege um Rohstoffe, die Gefahr von Blackouts, die Willkür bei den Energiekosten – all das und noch mehr wird mit ihrer Nutzbarmachung der Vergangenheit angehören. In den bisherigen Kolumnen haben wir uns vorwiegend mit zwei bereits bekannten Energiespektren beschäftigt: dem Magnetismus und dem Elektromagnetismus. Der vorliegende Beitrag jedoch bringt die ganze Lehrphysik zum Kopfstehen.
Sollten meine Hypothesen stimmen – und ich gehe aus verschiedenen Gründen davon aus – dann wäre das doch mindestens nobelpreisverdächtig, nicht wahr? Nun: Urteilen Sie selbst, lieber kritischer Leser, und nutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand.
Was ist der große Unterschied zwischen Magnetismus und Elektromagnetismus? Die Antwort auf diese Frage ist simpel: Das eine ist eine statische Energieform – das andere eine dynamische. Beim Magnetismus bleibt die Kompassnadel ruhig in einer Richtung stehen, daher spricht man hier von statisch; bei elektromagnetischen Wellen wechselt die Nadel und somit die Polarität des Magnetfeldes ständig die Richtung. Das kann bei einem Versuch mit einer Kupferleitung demonstriert werden: Man braucht nur die Pole bei einer Batterie an den beiden Drahtenden vertauschen, schon tanzt die Kompassnadel Walzer. Erinnern Sie sich an diesen Grundlagenversuch in Physik?
Wie bei einem Magneten Raumenergie eingehaucht wird, habe ich ausführlich in den vorigen Teilen meiner Kolumne beschrieben. Doch wie beseelt die Raumenergie eine elektromagnetische Welle?
Auch hier ist meine Antwort ganz einfach: Sie transformiert sich in eine fixe, gebundene Trägerwelle, dient also als Träger einer elektromagnetischen Welle. Diese Form als Trägerwelle hat sie in der Ausbreitungsachse angenommen. Die Raumenergie ist nun nicht mehr wirklich „frei“, sondern hat einen Job als fix gebundene Trägerwelle übernommen.1
Das Postulat klärt meiner unmaßgeblichen Meinung nach uralte Fragen bis zurück zu den alten Griechen. Denn schon die stellten sich ja die Frage: Wie wird Licht durch den leeren Weltraum transportiert? Die alten Griechen hatten eine Substanz namens Äther (auch Lichtäther) im Verdacht, wussten jedoch nicht, wie genau das funktionieren sollte. Noch dazu sind die Lichtquellen zig Lichtjahre voneinander entfernt! Welche Eigenschaft muss also solch eine Lichtwelle oder ein Lichtpartikel haben?
Scheinbar hängt sie von den besonderen Eigenschaften der Trägerenergie bzw. der Trägerwelle ab. Und Junge, diese als Trägerwelle getarnte und nun gebundene Raumenergie hat es in sich! Warum? Man folge dem Text sehr aufmerksam. Am leichtesten erklärbar wird es durch das von mir neu entdeckte Energiespektrum, das die Physik kopfstehen lässt. Bleiben Sie dran.
Zur kleinen Auffrischung kehren wir zum Modell der Energiepyramide zurück, die einen Teil der gesamten kosmischen Energiehierarchie des physikalischen Universums darstellt. Der Chef der Pyramide, ganz oben, ist die freie Raumenergie, die noch an keine einzige Energieform gebunden ist. Sie füllt nur den gesamten Weltraum aus und ist offensichtlich nicht nur unvergänglich, sondern braucht sich auch nicht auf – ganz zum Leidwesen und Unverständnis der Physiker, die sich eisern an den Energieerhaltungssatz klammern und daran glauben, dass er für alle Energieformen gültig ist.
Dieses Dogma wird nun von mir höchstpersönlich gesprengt – zumindest aber infrage gestellt, denn ich behaupte: Der Energieerhaltungssatz ist eine umstrittene Hypothese, da er die Raumenergie in offenen Systemen außer Acht lässt. Denn er behauptet, dass keine Energie erzeugt werden kann, was für die Raumenergie scheinbar nicht zutrifft.
Ich erinnere an das in der ersten Kolumne vorgestellte 10.000 Jahre alte Zitat aus den Veden: Bei der Urenergie prakrti handelt es sich um „das Vorangestellte, das zuerst Existierende“, etwas, das schon „vor der Entstehung aller Formen existiert“. Diese raumausfüllende Urenergie hat ein unvorstellbares Energiepotenzial, was Wissenschaftler und Forscher der NASA etwa 12.000 Jahre danach publiziert und somit vorsichtig bestätigt haben:
„Die Nullpunktenergie [Synonym für Raumenergie; W.M.] ist wahrscheinlich ein potenziell unerschöpfliches Meer an unsichtbarer und äußerst kraftvoller Energie …“ 2
Auch die relativ junge International Space Federation mit sehr motivierten und nicht zurückhaltenden Wissenschaftlern ist von der Nullpunktenergie und deren Potenzial voll überzeugt.3