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Die Legende von Bruce DePalma: Naturphilosophie und das neue Paradigma der Wissenschaft

De PalmaDie Detonation eines atomaren Unterwassertorpedos katapultiert Bruce DePalma auf die Spur: In diesem Moment schwört er sich, niemals für den militärisch-industriellen Komplex zu arbeiten. Seine Vorgeschichte hätte ihn dafür qualifiziert: Studium der Physik und Elektrotechnik, MIT, Harvard, Cambridge … und dann noch diese unorthodoxen Ambitionen im Bereich Trägheit und Gravitation.

Die aber nimmt DePalma mit ins private Labor. Er experimentiert mit rotierenden Objekten, weist nach, dass Masse nicht allein aus dem Gravitationsfeld resultiert, und legt die Grundlagen für künftige Antigravitationsantriebe. Aber das ist längst nicht alles.


Das Studium der Physik wurde ursprünglich als „Naturphilosophie“ bezeichnet. Einer der ersten anerkannten Vertreter war Sir Francis Bacon, wenngleich auch Leonardo da Vinci anerkannte, dass ein scharfsinniger Beobachter selbst ohne besondere Qualifikationen gewisse selbstevidente Wahrheiten aus dem Geflecht der Realität herauslesen kann. Alles, was man dazu braucht, sind eine ausgeprägte kindliche Neugier und eine ergebnisoffene Forschungsmethode. Diese Erkenntnis ebnete den Weg zu systematischen Experimenten, und Michael Faraday war schließlich der Erste, der die Mittel zur Erzeugung elektrischer Energie entdeckte – jener Kraft, die bis heute die gesamte moderne Industrie antreibt und die Eroberung der Welt möglich gemacht hat. Männer wie Nikola Tesla führten diese Arbeit fort, begründeten die Kosmologie und die Quantenelektrodynamik und setzten sich eingehend mit den Ursprüngen und der Physik des universellen Energiefeldes auseinander. Diese Forschungsbereiche sollten noch zahlreiche Wissbegierige nach ihnen in ihren Bann ziehen.

Ein Großteil des uns bekannten Universums wird durch den Empirismus festgelegt, den Grundwert der experimentellen Wissenschaft. Mit dem Aufkommen der Relativitätstheorie und der Quantentheorie entbrannte jedoch ein erbitterter Wettstreit um die ultimative Offenbarung der Wissenschaft: die große einheitliche Feldgleichung, jene Formel, mit der wir alles entschlüsseln können, was uns in der Vergangenheit verborgen geblieben ist. Aber auch dieser Heilige Gral der Physik macht die Kunst des Experimentierens natürlich nicht obsolet, denn wenn wir anstelle handfester Beweise die Theorie zur Grundlage unserer Lebensführung erklären sollten, könnte dies zu einer tiefgreifenden Entfremdung von der Realität führen.

Aus ebendiesem Grund bezeichnete sich Bruce Eldridge DePalma nicht als „Physiker“, sondern als experimenteller Grundlagenforscher. Dem Theoretisieren nicht abgeneigt, kam er tatsächlich zu vielen bahnbrechenden gedanklichen Erkenntnissen, aber im Kern blieb er eher ein Ingenieur, ein Entwickler und ein Mann, der im Labor nach konkreten Beweisen für das Unsichtbare suchte. Seine feste Überzeugung war: „Wenn man ein anderes Experiment durchführt, kann man zu Recht ein anderes Ergebnis erwarten.“ Theoretiker versuchen oft, genau diesen Schritt zu überspringen, und streben stattdessen ein homogenes Bewertungsschema einheitlicher Theoreme an, um ihre Hypothesen empirisch zu testen. Dem entspringt eine Masse an blinden Verbündeten des Denkens und letztlich ein Priestertum der Wissenschaft aus „Sesselphysikern“, wie DePalma es ausdrückte.

Dort, wo sich Wissenschaft und Kunst überschneiden, entstehen neue, nie zuvor gedachte Experimente, und in diesem Bereich hat sich Bruce DePalma auf vielfältige Weise hervorgetan. Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis er als Wissenschaftspionier in die Geschichte eingeht, denn er war alles andere als ein Amateur: Seinen Abschluss erwarb DePalma am MIT, der renommiertesten technischen Hochschule der Welt. Anschließend studierte er eine Zeit lang an der Harvard Graduate School of Physics und arbeitete als Dozent am Institut für Fotografieforschung des MIT unter der Leitung von Dr. Harold Edgerton. Darüber hinaus leitete er die Forschungsabteilung für 3-D-Fotografie der Polaroid Corporation unter Dr. Edwin Land. Dabei entwickelte DePalma das einzige echte analoge 3-D-Fotografieverfahren in Vollfarbe (den „Vektorgraf“), das jedoch später vom Unternehmen eingestellt wurde, da Land nicht im Besitz der Patente war.

Bruce Depalma

Anfang der 1960er-Jahre hatte DePalma bereits seinen Abschluss am MIT erworben (sowohl in Physik als auch in Elektrotechnik) und einen Studentenzirkel um sich herum versammelt, dessen frische wissenschaftliche Neugier Fragen aufwarf, die DePalma trotz seiner beeindruckenden Ausbildung nicht beantworten konnte.

Eine Frage, über die er besonders nachdenken musste, war: „Was ist ‚Temperatur‘, sobald sie den absoluten Nullpunkt erreicht?“ Derartige Zwickmühlen regten DePalma zu verstörenden naturphilosophischen Überlegungen an. Je tiefer er in seine eigenen Wissensgrundlagen eindrang, desto sicherer wurde sich DePalma, dass der Grund, weshalb ein Kreisel präzediert, sich also um seine eigene Achse dreht, nicht in der wissenschaftlich anerkannten Erklärung (den Euler’schen Kreiselgleichungen) zu finden sein konnte.

Während dieser revolutionären Zeiten erlebte DePalma in Cambridge, Massachusetts, von Boston nur durch den Charles River getrennt, die volle Wucht der sozialen Unruhen der späten 1960er-Jahre mit. Wie viele seiner Studenten auch begann DePalma zu erkennen, welche Professoren sich für die Transparenz der Bildung im Sinne eines öffentlichen Dienstes einsetzten und wer lediglich ein Teil des Establishments war. Während einer Beratertätigkeit für das US-Militär wurden ihm die Augen jedoch so weit geöffnet, dass es ihm von da an unmöglich war, sie noch einmal vor den historischen Problemen wissenschaftlicher Ungerechtigkeit zu verschließen. DePalma wurde von der Navy gebeten, die Hydrofonanlage zur Überwachung einer Detonation eines atomaren Unterwassertorpedos zu installieren, und die verheerenden Geräusche dieser Explosion, die DePalma dank der von ihm selbst entwickelten Geräte mitanhören konnte, erschütterten seine Quäkerüberzeugungen bis ins Mark. In diesem entscheidenden Moment schwor sich DePalma feierlich, niemals für den militärisch-indus­triellen Komplex und dessen ruchlose Ziele zu arbeiten.

Nachdem er erkannt hatte, dass er keine rigorosen Studien zur Rotation würde durchführen können, solange er der Orthodoxie treu blieb, verließ DePalma Cambridge und seine Stelle als Chefingenieur bei Dynaco, einem der frühen Pioniere der Hi-Fi-Audiotechnik, mit dem Vorhaben, unabhängige Forschungen über das unkonventionelle Verhalten rotierender Objekte durchzuführen. DePalma zog auf eine abgelegene Farm in Bucks County, Pennsylvania, und ließ sich in einem Cottage aus der Zeit vor dem Unabhängigkeitskrieg nieder, das ihm zugleich als Labor diente. Sein ergebenster MIT-Student, Edward Delvers, begleitete ihn und arbeitete fleißig mit DePalma daran, neue gyroskopische Geräte zu entwerfen, zu bauen und zu testen.

Das Ergebnis dieser Arbeit war seine erste Reihe bahnbrechender Entdeckungen auf dem Gebiet der Trägheit und der Gravitation. Dazu zählt Folgendes:

Albert Einstein entwickelte das Äquivalenzprinzip, um zu erklären, warum bis dato durch kein Experiment ein grundlegender Unterschied zwischen träger und gravitativer Masse festgestellt worden war – ein vollkommen neues theoretisches Prinzip in der Welt der Physik, das so lange unangefochten blieb, bis DePalma darauf hinwies, dass das Verhalten von rotierenden Objekten von der erwarteten Norm abweicht. Man könnte DePalma also quasi als den Galileo unserer Zeit bezeichnen, da er aufzeigte, dass diese beiden Formen von Masse nicht allein aus der Krümmung der Raumzeit (das heißt dem Gravitationsfeld) resultieren können. Dies mag für die meisten Laien nicht nachvollziehbar sein, erweist sich aber als eine erschütternde Offenbarung, die jener von Galilei in nichts nachsteht.

Mit diesen Streifzügen durch die ketzerische Wissenschaft der Andersdenkenden rückte DePalma so deutlich von der akademischen Welt ab, dass sein Mentor, Dr. Edgerton, ihm rundheraus sagte: „Wenn ich Sie wäre, würde ich mich davon fernhalten.“ Die Ironie des Ganzen besteht da­rin, dass durch diese Forschung die Entwicklung von Antigravitations- und inertialen Raumfahrtantrieben zu einer realisierbaren Möglichkeit wurde, während Edgerton selbst das Unternehmen E. G. & G. gründete, das die Area 51 verwaltet, in der angeblich geborgene außerirdische Raumschiffe gelagert und genauestens untersucht werden.

DePalma 2

Das gesamte Ausmaß von DePalmas Forschungen zu diesen neuartigen mechanischen Konzeptionen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, aber vor allem seine folgenden Arbeiten sollten ihn als eine bedeutsame kontroverse Figur brandmarken.

Nachdem er die meisten seiner frühen Arbeiten auf dem Gebiet der Torsionsfeldmechanik abgeschlossen hatte, kam DePalma in den späten 1970er-Jahren zu dem Schluss, dass, wenn ein Kreisel unvorhergesehene physikalische Eigenschaften aufweist, ein magnetisierter Kreisel ebenso unerkannte elektrische Phänomene aufweisen müsste. Zu diesem Zeitpunkt war ihm mangels Thematisierung am MIT nicht bewusst, dass schon Michael Faraday – der Vater der wissenschaftlichen Elektrotechnik – ein solches Experiment durchgeführt hatte, als er das Prinzip der elektromagnetischen Induktion entdeckte. Am 26. Dezember 1831 hatte Faraday festgestellt, dass zwei verschiedene Methoden der Stromerzeugung möglich waren. Eine davon entwickelte man zu den heutigen Maschinen weiter, während die andere weitgehend vergessen und auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen wurde.

Bei der ersten Variante handelt es sich praktisch um die Grundlage, auf der alle heute verwendeten Elektromotoren und Generatoren basieren. Die Spannung in diesen Maschinen wird erzeugt, indem man Drähte in die Nähe eines magnetischen Pols in einer Rotor-Stator-Kombination führt. Die zweite Variante, die sogenannte Unipolar­induktion, ist das kaum bekannte und schwer verständliche Gegenstück, bei dem nurein rotierender Magnet und ein mitrotierender Leiter beteiligt sind (zwischen denen es keine Relativbewegung gibt). Es gibt zwei Gründe, weshalb die Elektrowissenschaft sich diesbezüglich bis heute irritiert gibt und warum DePalmas Wiederentdeckung des Effekts so bedeutsam ist.

Niemand in den Kreisen der modernen Elektrodynamik kann erklären, wie eine solche Maschine ohne Relativbewegung zwischen Magnet und Leiterund ohne Änderung der magnetischen Flussstärke im unipolaren Modell überhaupt elektrischen Strom erzeugen kann. Faradays eigener Ansicht zufolge ist das typischerweise auf den relativen Drehimpuls zwischen dem Zentrum und dem Rand eines mitrotierenden Leiters zurückzuführen, was jedoch immer noch nicht zu der allgemein akzeptierten Auffassung passt, dass der Schlüssel zur elektromagnetischen Induktion grundsätzlich eine Änderung des Magnetflusses ist.

Dass diese Maschinen das Potenzial haben, mehr Elektrizität zu erzeugen, als für ihre Rotation durch externe Antriebskraft benötigt wird, entwickelte sich zu jener Legende der freien Energie, die der Arbeit von DePalma und anderen Wissenschaftlern seit Jahrzehnten anhängt und die dazu führte, dass Forscher wie DePalma in die Kategorie der „Grenzwissenschaften“ eingeordnet wurden. Wem dieser Stempel einmal anhaftet, der handelt sich Verachtung von Autoritäten wie den Wikipedia-Autoren ein, die voll im Strom des morbiden Szientismus mitschwimmen und grundlegende experimentelle Studien zu solch innovativen Phänomenen kaum zu schätzen wissen.

Quelle: Andrew Mount, Bruce DePalmas Assistent/Auszubildender, Rense.com, https://bit.ly/43m8eX5


Kommentare

Kommentar von Sonic (13. September 2023, 08:40 Uhr)

Einfach mal den Wikipedia Artikel zur N-Maschine lesen. Das Energieerhaltungsgesetz wird nicht verletzt wenn man richtig misst.


Kommentar von Hase (25. September 2023, 21:15 Uhr)

Haben viele Forscher und Hellseher und UFO Forscher magische Pilze genommen ,ehrliche Frage ! War das wegen eines UFO Kontaktes als Folge Erscheinung seit Stonehenge www.daniken.com ,solche gigantische Pyramidenbauten in Mexico ,die heiligen göttlichen Mexico Pilze ,die heilige Mexico Kröten, weltweit ,die Menscheit verändert durch UFO Landungen !? Giftige Pilze und Kröten , Siehe auf Google , The Broadhaven UFO landing ,! BBC report ,war in Wales UK. UFO landet vor Schule und die ganze Schulklasse sieht das UFO , hat dort alle Kinder lebensang verändert , SWANSEA UFO SUFON UK. UFO VEREIN BIS HEUTE , NEHMT KEINE GIFTPILZE UND KRÖTEN DESHALB !