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Der Mensch und sein Umfeld

Heute möchte ich mal nicht nach dem üblichen Muster vorgehen, sondern die Fakten dermaßen darstellen, wie sie auch von jedem anderen Menschen einfach zu verstehen sind. Ich habe eine Familie mit Frau und drei kleinen Kindern, und ich versuche ihnen nun die momentane Lage anhand meiner persönlichen Eindrücke zu schildern, allerdings untermauert durch die letzten Ergebnisse der Quantenforschung und der Realphysik.


Heutzutage werden sich viele Eltern fragen, warum ihre Kinder sich manchmal so seltsam verhalten, und oft ohne erkennbaren Grund aggressiv oder anders physisch auffällig reagieren. Oder die Eltern spüren selbst diesen Drang, einfach einen Ausbruch der Emotionen geschehen zu lassen, andere wiederum fallen in ein tiefes Loch, sind kaum mehr fähig irgendetwas auf die Reihe zu bekommen.

Woran liegt das? Wie geht man damit um? Etwas geschieht momentan, und das nennt sich Schwankung im Erdmagnetfeld. Wer noch nicht weiß, dass der Mensch (also auch alle anderen biologischen Organismen) abhängig ist von den Einflüssen des Erdmagnetfeldes, sollte sich mal die Arbeiten von Prof. Wever aus den 60er Jahren ansehen. Daraus geht eindeutig hervor, dass der Mensch ohne den Einfluß des Erdmagnetfeldes einige Irritationen erfährt, angefangen von beginnenden Halluzinationen bis hin zu extremen Wahnvorstellungen. Bei länger andauerndem Ausbleiben des Erdmagnetfeldes können auch Symptome von Depression und Suizidverhalten auftreten. Schlimme Sache, nicht wahr? Und der Wissenschaft ist dieser Umstand schon seit langem bekannt. Warum wir nichts davon wissen, werden sie fragen?

Weil der Mensch einfacher zu formen und zu dirigieren ist, wenn man ihm lebensnotwendiges entzieht, oder es geschehen lässt, dass er sich den naturgemäßen Einflüssen nicht mehr widmen kann. Sie werden wohl bereits selbst festgestellt haben, dass es heutzutage beinahe unmöglich geworden ist, ein naturnahes Leben zu führen. Wer von uns hat denn noch die Möglichkeiten, mit der Sonne aufzustehen, sein Feld zu bestellen, für seine Familie und sich selbst die Nahrung zu organisieren und sich abends mit der Sonne zur Ruhe zu begeben?

Was ich damit meine, ist leicht erklärt. Jeder der heutzutage sein Dasein fristet, ist abhängig vom System. Fast jeder geht einer Tätigkeit nach, um seine Brötchen zu verdienen, und um der sich immer verrückter drehenden Konsumspirale hinterher zu hetzen. Das ist kein naturgemäßes Leben, meine Damen und Herren! Jeder biologische Organismus leidet darunter, das ist nicht mehr zu übersehen. Die Aufnahmequoten der psychosozialen Dienste steigen sprunghaft an, vor allem wenn die vermehrte Sonnenaktivität extreme Schwankungen des Erdmagnetfeldes verursacht. Ach, das ist ihnen ebenfalls neu?

Ist aber eine Tatsache, und ein naturgemäßer Prozess. Unsere Sonne verändert ihre Aktivität in gewissen Zyklen, und das schon seit ewigen Zeiten. Nur hat sich das Leben auf der Erde bislang diesen Phasen immer auf natürlichem Wege anpassen können. Leider haben es sich wirtschaftliche und politische Interessensverbände zur Aufgabe gemacht, nur noch in Profit und Gewinnmaximierung zu denken. Und wir als deren Konsumschafe werden nur ungenügend über manche Vorgänge informiert. Hat alles seinen Grund, werden nun manche einwenden. Ohne einen Chef oder eine genaue Terminplanung gerät alles ins Chaos. Nun ja, so einfach ist es allerdings nicht. Bedenken sie bitte, jeder biologische Organismus braucht einen Zeitgeber. Das nennt man in der Wissenschaft einen circadianen Rhythmus. Unser Zeitgeber ist stecknadelkopfgroß und befindet sich am Kreuzungspunkt unserer Sehnerven. Die Rede ist von dem Suprachiasmatischer Nucleus oder kurz SCN. Dieses kleine Organ wertet die Signale des uns umgebenden Magnetfeldes u. d. Schumann-Resonanzfrequenz über die Serotonin/Melatonin Produktion aus, und wenn z.B. der Melatoninspiegel im Keller ist, wie es auch bei depressiven Patienten der Fall ist, dann funktioniert der biologische Organismus nicht mehr naturgemäß, es treten Fehler im System auf. Es liegt auf der Hand, dass diese Fehlfunktionen nun bei erwachsenen und Kindern gleichermaßen auftreten können.

Wenn unser Leben nun naturgemäß verlaufen könnte, d.h. ohne termingerechte Anwesenheit im Büro/Arbeitsplatz/Schule, dann könnte sich der biologische Organismus durch natürliche Anpassung auf diese Veränderungen einstellen. In unserer technisierten Zivilisation ist es aber leider nur noch ein Funktionieren von Einheiten, und wenn diese Einheiten nicht ordnungsgemäß am Arbeitsplatz erscheinen, hat das oft genug den Verlust desselben zur Folge. Wenn nun Magnetfeldschwankungen die Ursache von Depressionen und Gemütsveränderungen sind, darf man sich nicht wundern wenn viele Kinder in den Schulen auffälliges Verhalten zeigen. In Amerika bekommen bereits beinahe 90% aller Kinder Ritalin, um diesen Stimmungsschwankungen entgegenzuwirken. Ob das wohl naturgemäß ist?

Solange sich das Erdmagnetfeld weiter abschwächt, und das tut es bereits seit vielen Jahren, solange werden wir mit den Auswirkungen leben müssen. Wir könnten uns einfacher darauf einstellen, wenn wir die Schwingungsfrequenz von 8 Hz als Taktgeber kontinuierlich zur Verfügung hätten. Leider ist durch die immense Technisierung der letzten hundert Jahre eine Vielzahl an Strahlungsquellen auf der Erde entstanden. Diese Frequenzen wirken sich störend auf jeden biologischen Organismus aus, siehe verschiedenste Mobilfunk -und Radarfrequenzen. Dadurch wird die immens wichtige Frequenz von 8 Hz dem Körper nicht mehr konstant zur Verfügung gestellt – die Störquellen überlagern sie zumeist. Sie wissen vielleicht, dass die Alphawellen des Gehirns, wenn wir im entspannten Zustand sind, auffällig der Schwingungsfrequenz der Erde ähneln? Also steht der Mensch in dauerndem Kontakt mit der Erde. Eine Verbindung, die durch mehrere Faktoren gegeben ist. Durch die nicht naturgemäße Lebensweise des Menschen wird leider Schindluder getrieben mit den biologischen Ressourcen – und der Organismus meldet sich mit Krankheiten zu Wort.

Zurück zum Thema. Also wir haben bereits festgestellt, dass sich jeder Mensch auf diesem Planeten auf eine veränderte Magnetfeldintensität einstellen muss. Weglaufen gilt nicht! Und ist auch nicht möglich. Was uns also wieder fragen lässt, wie schaffen das Erwachsene, Kinder, Tiere? Tiere hätten es normalerweise leichter, sie sind nicht in solche naturfremden Prozesse wie Büroalltag und Konferenzen, Zeitzonenübergreifende Transatlantikflüge und tagaus-tagein Kunstlicht eingebunden.

Sie hätten es leichter, wenn sie nicht ebenso die künstlich erzeugten Störfelder ertragen müssten, die den circadianen Rhythmus beeinflussen. Das beste Beispiel sind Wale und Delphine. Wie viele sind in den letzten Jahren qualvoll verendet, weil sie ihre jahrelang gleich bleibenden Wege durchs Meer nicht mehr fanden? Auch deren Taktgeber ist abgelenkt von Frequenzen, die nicht naturgemäß sind, und nur dem Profit und der Gewinnmaximierung dienen. Also nicht einmal Tiere können sich auf den natürlichen Prozess der Schwingungsveränderung einstellen. Traurig, nicht wahr?

Wenn schon Wesen, die nicht in unseren Circulus vitiosos eingebunden sind, solche immensen Schwierigkeiten haben damit umzugehen, was kann dann der Mensch von der nächsten Zeit befürchten? Wobei ich zum Thema Zeit noch etwas anmerken muss. Zeit ist relativ, das wissen wir bereits. Das Hormon Melatonin, welches in der Zirbeldrüse produziert wird, ist ausschlaggebend, dass wir unser Zeitempfinden verlieren.  Nachdem das Max-Planck Institut die Forschungen in Auftrag gab, stellte Prof. Wever fest, dass die Probanden nach einem Aufenthalt in abgeschirmten Bereichen, sprich ohne Erdmagnetfeld, Zeit anders wahrnahmen als normal. Das bedeutet, fehlendes Erdmagnetfeld lässt buchstäblich die Zeit anders vergehen. Genau dies geschieht gerade. Wir leben in naturfremden Verhältnissen, hetzen Dingen hinterher die wir nicht wirklich brauchen, und lassen uns durch Pillen und künstlich hergestellte Mixturen am Leben erhalten. Wozu das alles?

Unsere Kinder werden ruhig gestellt, Depressive werden als krank eingestuft und mit Elektroschocktherapie zum Funktionieren gezwungen. Schöne neue Welt. Wollen wir das wirklich, und brauchen wir dies alles, frage ich sie? Oder sollten wir uns und unseren Kindern doch noch ein naturnahes Leben zugestehen, und dem Planeten auf dem wir Leben ebenfalls seine Normalität lassen? Um die globalen Verhältnisse wieder zu stabilisieren, ist es wohl schon zu spät. Energiekonzerne, Pharmalobbys und politisch/wirtschaftlich tätige Interessensverbände werden wohl nicht zur Umkehr bereit sein, so ist es an jedem Einzelnen Menschen gelegen, sich aus dieser Situation nach bestem Wissen zu lösen und wenigstens zu versuchen, sich wieder naturgemäß zu geben.

Und die Transformation die gerade stattfindet, durch eine Änderung der Lebensweise, der Ernährung, der Bewertung von Dingen zu unterstützen. Jeder kann sich auf diese Reise begeben, kann sich auf seine Bedürfnisse konzentrieren, sich und seinen Kindern ein naturgemäßes Leben ermöglichen, es erfordert als erstes ein Umdenken.  Raus aus den festgefahrenen Strukturen, das Schubladendenken ablegen und ein selbst bestimmtes Leben führen. Klingt erstmal schwierig, ich weiß. Aber nur den ersten Schritt zu machen ist das Schwere, der Rest kommt quasi von allein.

Zusammenfassung

Durch die Schwankung des Erdmagnetfeldes kommt es zu Einflüssen in der Serotonin/Melatonin Produktion, die Zeitwahrnehmung ist eine andere, und Depressionen/Stimmungsänderungen können verstärkt auftreten. Durch die Überlagerung mit Störfrequenzen (Mobilfunk etc.) kann der naturgemäße circadiane Rhythmus nicht mehr aufrechterhalten werden, die 8 Hz Schumann-Resonanzfrequenz verhallt quasi ungehört. Die Magnetfeldschwankung ist ein natürlicher Prozess, der in der Erdgeschichte bereits oft eingetreten ist und seit langer Zeit stattfindet. Uns alle daran zu gewöhnen, und mit den veränderten Verhältnissen leben zu lernen ist das vorgegebene Ziel. Hilfreich ist dabei ein kostantes körpernahes 8 Hz Feld um den Transformationsprozess ohne gröbere Schädigung und naturgemäß mitzumachen.

Ich werde ihnen hier noch einige Quellen zur Verfügung stellen um selbst zu recherchieren, mit den Quellenangaben können sie sich ein Bild machen vom Wissensstand der diskreten Forschung. Lassen wir uns nicht entmutigen, wenn wir erstmal wissen, was uns krank und unzufrieden macht, ist es ein leichtes dagegen anzugehen und natürliche Prozesse geschehen zu lassen.
Auf Gutes Gelingen!

Quellen

  1. Aschoff J., von Goetz C., Wildgruber C., Wever R. A.: Meal timing in humans during isolation without time cues. Journal of Biological Rhythms, 1: 151–162 (1986). 
  2. Mistlberger R., Skene D.J.: Nonphotic entrainment in humans? Journal of Biological Rhythms, 20: 339–352 (2005).
  3. Morgan L., Hampton S., Gibbs M., Arendt J. (2003): Circadian aspects of postprandial metabolism. Chronobiology International, 20: 795–808.
  4. Qin L.-Q.: The effects of nocturnal life on endocrine patterns in healthy adults. Life Sciences, 73: 2467–2475 (2003).
  5. Zulley J., Knab B.: Unsere Innere Uhr. Natürliche Rhythmen nutzen und der Non-Stop-Belastung entgehen. Herder: Freiburg (2003). 
  6. Zulley J., Knab B.: Wach und fit. Mehr Energie, Ausgeglichenheit und Leistungsfähigkeit. Herder: Freiburg (2004).
  7. Halberg F., Comelissen G., Halberg J., Fink H., Chen CH., Otsuka K., Watanabe Y., Kumagai
  8. Y., Syutkina E.V., Kawasaki T., Uezono K., Zhao Z.Y., Schwartzkopff 0. Circadian Hyper-Amplitude-Tension, CHAT: a disease risk syndrome of anti-aging medicine. J. Anti-AgingMed. 1: 239-259,1998. (Editors Note by Fossel M., p. 239.)
  9. Smolensky M., Halberg F., Sargent F. 11: Chronobiology of the life sequence. In: Advances in Climatic Physiology, S. Itoh, K. Ogata, H. Yoshimura eds., Igaku Shoin Ltd., Tokyo, 1972, pp. 281-318.
  10. Reinberg A., Gervais P., Halberg F., Gaultier M., Roynette N., Abulker C., Dupont J. Mortalite des adultes: Rythmes circadiens et circannuels dans un höpital parisien et en France. Nouv. Presse med. 2: 289-294, 1973.
  11. Halberg F., Comelissen G., Otsuka K., Syutkina E.V., Masalov A., Breus T., Viduetsky A., Grafe A., Schwartzkopff 0. Chronoastrobiology: neonatal numerical counterparts to Schwabe's 10.5 and
  12. Hale's 21-year sunspot cycles. In memoriam Boris A. Nikityuk (Sept. 10, 1933-Sept. 30, 1998). Int. J. Prenat. Perinat. Psychol. Med., in press.
  13. Halberg F. Quo vadis basic and clinical chronobiology: promise for health maintenance. Am. J. Anat. 168: 543594, 1983.

© Rene Stauffer, Februar 2009


Kommentare

Kommentar von Regula Cuche (10. Mai 2010, 10:22 Uhr)

Danke für diesen Artikel - umfassend.


Kommentar von JUERGEN ZELLER (31. August 2010, 21:44 Uhr)

Guter Bericht - Sauerstoff, Licht, Wasser und Salz sind das Flugbenzin für einen Menschen. Fehlt etwas davon über längere Zeit, wird der Adler zum Wurm. Sprich: Befindlichkeitsstörungen wie Burnout, Depressionen usw. sind dann die Folge. Stellen Sie mal ihre Pflanzen eine Woche in einen dunklen Raum...

LG aus Freiburg


Kommentar von Marc Bahr (03. Oktober 2010, 07:55 Uhr)

Der Artikel ist voll von Ungenauigkeiten, falschen Zahlenangaben etc. Sie tun Ihrer Sache damit keinen Gefallen.

Z.B. schreiben Sie: "In Amerika bekommen bereits beinahe 90 Prozent aller Kinder Ritalin". Das ist natürlich totaler Blödsinn!

Richtig ist, dass 90 Prozent des weltweit produzierten Ritalins in den USA konsumiert wird. Jedoch sind "nur" ca. 10 Prozent der US-amerikanischen Kinder Ritalinkonsumenten.


Kommentar von bär ti (24. November 2010, 21:02 Uhr)

Marc, du hast wohl eine ziemlich große Interpretationsschwäche von Dingen, die so sind, wie sie sind:

books.google.de/books?id=vhORBvTeSM0C&pg=PA145&lpg=PA145&dq=ritalin+konsum+usa&source=bl&ots=NgfA0XMk3z&sig=bmwbc9sFmw7k3FNRPja5hVfqzs8&hl=de&ei=rWztTJ60IIiDOrTe8IwB&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CB4Q6AEwAQ#v=onepage&q=ritalin%20konsum%20usa&f=false

Lies dir das durch und dann streng deinen Kopf an, warum der Konsum davon immer mehr steigt (achte bitte auf die Prozentangaben).

Mit Ritalin bekämpfst du nicht die Ursache, sondern nur das Symptom - aber das ist in der Pharmaindustrie heutzutage mehr als normal.

Wenn man sich mal den Vorgang überlegt, nur das Symptom zu bekämpfen, fällt einem auf, dass man so mehr Tabletten unters Volk bringt, als wenn ich die Person direkt heile.

Und über Korruption in Amerika brauche ich, glaube ich, nicht weiter zu reden; wer den Wahlkampf finanziert, der will danach auch Gewinne sehen.