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Covid-19 aus geistiger Sicht

covidgeistigDr. Michael Newton war Hypnotherapeut und entwickelte eine einzigartige Methode, Menschen in die Zeit vor ihrem aktuellen Leben  zurückzuversetzen. Da sie regelmäßig therapeutische Erfolge zeitigte, gab er sein Wissen in Büchern und Seminaren weiter und gründete schließlich das nach ihm benannte Newton-Institut (TNI). Während der Coronakrise fiel den Mitarbeitern des TNI auf, dass in der öffentlichen Diskussion etwas fehlte: die geistige  Dimension. Im Rahmen einer Studie versetzten sie sich gegenseitig in den ihnen vertrauten Trancezustand, nahmen Kontakt zur Welt hinter der Welt auf  und bekamen Antworten, die das Weltgeschehen aus einer höheren Warte beurteilen.


Einige von Ihnen haben vielleicht schon von Dr. Michael Newton und seiner Arbeit mit der sogenannten Life-Between-Lives-Hypnotherapie (LBL-Hypnotherapie) gehört. Dieser höchst faszinierende Forschungsbereich liefert nach wie vor solide Erkenntnisse über das Leben nach dem Tod.

Michael Newton begann seine Karriere in den 1960er-Jahren in Los Angeles, Kalifornien, wo er als traditioneller Psychologe tätig war. Eines Tages arbeitete er mit einem Patienten an dessen Schulterschmerzen. Dafür setzte er eine als „Affect Bridge“ bekannte Hypnosetechnik ein, die mittels einer Regressionsmethode zum Ursprung der Gesundheitsstörung führt. Der Patient sah sich plötzlich in eine Schlacht an dem Fluss Somme in Frankreich verwickelt, die während des Ersten Weltkriegs stattgefunden hatte und bei der seine Schulter von einem Bajonett durchbohrt worden war. In Newton erwachte der Skeptiker und Forscher. Also fragte er den Patienten nach seinem Namen und dem Namen seines Kommandanten und ließ sich das Abzeichen an der Uniform beschreiben, ehe er die Schmerzen des Patienten durch sanfte Desensibilisierung auflöste und die Störung beseitigte.

Newton, der über einen Doktortitel in Beratungs­psychologie verfügte und die herkömmlichen Methoden der psychologischen Praxis beherrschte, musste an dieser Stelle eine Entscheidung treffen. Er konnte die Episode als eine Art Traumanalogie abtun, die das Unterbewusstsein des Patienten erschaffen hatte, um sich zu heilen, oder er konnte der Sache genauer auf den Grund gehen. Er entschied sich für das Letztere und schrieb an das britische Kriegsministerium in London, das alle Angaben des Patienten bestätigte. Als Visionär war Newton fasziniert. Dieser Patient hatte für ihn die Tür zum Metaphysischen einen Spalt weit geöffnet, doch erst im Jahr 1968 stieß eine Patientin sie vollends auf.

Die Frau suchte ihn wegen chronischer Depressionen und Einsamkeitsgefühlen auf. Newton setzte wieder die Affect-Bridge-Methode ein und die Frau sah sich in der spirituellen Welt, umringt von Freunden aus ihrer „Seelengruppe“ (das heißt Seelen, die in anderen Inkarnationen eine Rolle für sie gespielt hatten). Dank dieses Wiedersehens verschwanden ihre Einsamkeitsgefühle und ihre Depressionen vollständig. Die Gruppe erklärte ihr nämlich, dass sie eine Inkarnation ohne ihre Freunde gewählt hatte, um mehr über Unabhängigkeit zu lernen, und dass ihre Freunde sie aus der Ferne stets liebevoll unterstützten.

Im Laufe der darauffolgenden 35 Jahre arbeitete Newton an der Weiterentwicklung diverser Philosophien, Methoden und Techniken, bis es ihm schließlich gelang, mithilfe seiner Regressionsmethode über vergangene Leben hinauszugehen und überbewusste bzw. seelenbasierte Erinnerungen anzuzapfen. In dem entsprechenden Regressionszustand herrschen Theta-Gehirnwellenmuster vor, während bei der Altersregression oder der Regression in vergangene Leben normalerweise das Alphawellenspektrum dominiert. Im Laufe der Zeit führte er 7.000 Patienten zu solchen Erinnerungen zurück. Seine Erkenntnisse veröffentlichte er in seinen Bestsellern „Journey of Souls“ (Llewellyn Publishing, 1994; dt. „Die Reisen der Seele“) und „Destiny of Souls“ (Llewellyn Publishing, 2001; dt.: „Die Abenteuer der Seelen“).

Seine Patienten kamen mit ihrer Seelenpersönlichkeit in Kontakt, die ihre menschliche Persönlichkeit sanft zur Seite schob und liebevoll in der dritten Person ansprach. Die Seelenpersönlichkeit erlaubte jeweils einen umfassenden Blick auf den Seelenstammbaum und erklärte den Zweck der Inkarnation des Patienten, der gerade auf dem Stuhl saß. Die Patienten trafen Geistführer und spirituelle Berater, die ihre Inkarnationen beaufsichtigten, sie berichteten über ihre Erfahrungen in anderen Welten und Dimensionen und erzählten, was zwischen den Inkarnationen in der spirituellen Welt vor sich geht.

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