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China dehnt Forschungspräsenz in Antarktis aus

chiaWeil Peking am Südpol prominenter vertreten sein will, machte sich am 8. November 2017 der Eisbrecher Xue Long („Schneedrache“) auf den Weg in die Antarktis, um Baumaterialien für die fünfte wissenschaftliche Forschungsstation Chinas auf dem Kontinent zu liefern. Die Station mit dem Projektnamen „Inexpressible Island“ ist als dritte ganzjährig bewohnte Basis Chinas am Südpol vorgesehen und soll bis zum Jahr 2022 fertiggestellt sein.


Sie wird in einer Region mit großer biologischer Vielfalt errichtet, was sie für die Wissenschaftler besonders interessant macht.

Mit dem Projekt zieht Peking, das erst Mitte der 1980er Jahre in das Rennen um die Antarktis einstieg, mit der US-Präsenz auf dem Kontinent gleich. Die fünf amerikanischen Stationen – darunter drei ständige Stützpunkte – sind allerdings derzeit mit veralteter Ausrüstung ausgestattet, da das amerikanische Antarktisprogramm mit einem finanziellen Engpass zu kämpfen hat.

Laut einer internationalen Vereinbarung ist die Antarktis der friedlichen und insbesondere der wissenschaftlichen Nutzung vorbehalten. Kein Land darf dort Gebietsansprüche erheben; auch der Abbau natürlicher Ressourcen ist verboten.

Quelle: RT.com, 08.11.2017, http://tinyurl.com/y9facf46


Kommentare

Kommentar von Villa (04. März 2018, 21:52 Uhr)

Zitat:
"Laut einer internationalen Vereinbarung ist die Antarktis der friedlichen und insbesondere der wissenschaftlichen Nutzung vorbehalten. Kein Land darf dort Gebietsansprüche erheben; auch der Abbau natürlicher Ressourcen ist verboten."

... ja-ja, aber 3 Stück Kernwaffen zur atomaren Explosion zu bringen, um mal eben ausrechnen zu können, wieviele Nuklearwaffen erforderlich wären, um das gesammte antarktische Eis auf diesem riesigen Kontinent (viel größer als Afrika + Mordamerika zusammen) abzuschmelzen - das gilt ja als wissenschaftliche Forschung und stellt keinen Gebietsanspruch da.
Natürliche Recorcen werden durch nukleare Kernwaffentest ja nicht "abgebaut", sondern geschmolzen.