NEXUS Magazin: https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/aus-dem-verkehr-gezogen-beobachtungen-zum-diana-tod-von-j-haider
"Verkehrsunfälle" werden genau deshalb als Anschlagsmittel gewählt, weil sie eine so normale Todesursache darstellen. Für die beteiligten Behörden ist es sehr einfach, jeden, der ein falsches Spiel wittert, als "Verschwörungstheoretiker" hinzustellen. - David Shayler, Dissident des britischen Geheimdienstes MI5
Es heißt, Jörg Haider habe auf gerader Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Auf gerader Fahrbahn. Ohne dass Fußgänger, Radfahrer oder andere Kraftfahrer in der Nähe gewesen wären, denen er hätte ausweichen müssen. Das ist erstaunlich, ebenso wie die Tatsache, dass der Kärnter Landesvater offenkundig keinen Versuch unternahm, sein Fahrzeug zu stoppen. Bremsstreifen, und seien sie noch so kurz, sucht man auf den Bildern des Unfallorts vergebens.
Die Medien ließen in der Vergangenheit eigentlich nie eine Gelegenheit aus, den smarten österreichischen "Rechtspopulisten" Jörg Haider schlecht aussehen zu lassen. Sie blieben diesem alten Brauch auch treu, als ihr Lieblingsfeind mit gebrochenem Genick und Rückgrat am 11. Oktober 2008 unweit von Klagenfurt aus seinem verunfallten Auto gezogen wurde: Ebenso fix wie unisono wurde das tragische Unglück dem Toten selbst in die Schuhe geschoben. Der Bordelektronik zufolge war der Kärntner Landeschef mit 140 km/h unterwegs gewesen, das doppelte der erlaubten Geschwindigkeit. Conclusio: Wer so schnell fährt, ist selber schuld wenn er draufgeht. Gegen erste Zweifel am Unfallgeschehen und aufkommende Anschlagsvermutungen schlagzeilte die veröffentlichte Meinung in dicken Lettern: Tempo zu hoch, Überlebenschance gleich Null.
Nur: Der Wahrheitsgehalt dieser (volkspädagogisch durchaus angebrachten) Formel ist durch tausende von Unfallberichten und Statistiken widerlegt. Zwei Tage nach Haiders Unfall berichtete der User eines Internetforum:
"Ich selbst hatte vor einigen Jahren, übrigens ganz in der Nähe von Dr. Haiders Unfallort, einen sehr ähnlichen Crash (bei mir war's Sekundenschlaf). Das Auto: Ein MB S500L mit deutlich weniger (weil älterer) Sicherheitstechnik. Das Tempo: ca. 180 km/h. Meine Karre war ähnlich zerdepscht wie der Phaeton, bloß die Tür war noch d'ran. Ich (angeschnallt) bin völlig unverletzt (bis auf ein paar Prellungen) durch die Beifahrerseite selber ausgestiegen. So viel zu dem blanken Unsinn, dass man einen solchen Unfall ab Tempo 100 gar nicht mehr überleben kann."
Ob nun gerade dieser spezielle "Erlebnisbericht" den Tatsachen entspricht, ist schwer zu überprüfen. Nachweislich aber recht hat der Chronist, wenn er fortfährt:
"Lady Di's Wagen, gleicher Bauart wie meiner, knallte frontal mit 200 gegen einen Betonpfeiler und der einzig angeschnallte Insasse überlebte auch!"
Die Medien "vergaßen" selbstverständlich darauf hinzuweisen. Es ist keineswegs der einzige Moment im Fall Haider, bei dem der Journalismus seine Sorgfaltspflicht zusammen mit dem gebotenen Maß an investigativer Neugier hintanstellte. Viel, sehr viel an der Unglücksnacht von Kärnten war und ist unrund - ohne dass sich die Staatsanwaltschaft (die in der Rekordzeit von 38 Stunden die "Causa" zu den Akten legte) oder die Mainstreampresse darum bekümmerten.
So heißt es, Jörg Haider habe auf gerader, trockener Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Auf trockener gerader Fahrbahn. An der vermutlich leichtesten Stelle seines Nachhauseweges. Ohne dass Fußgänger, Radfahrer oder andere Kraftfahrer in der Nähe gewesen wären, denen er hätte ausweichen müssen. Das ist erstaunlich, ebenso wie die Tatsache, dass der Landeshauptmann offenkundig keinen Versuch unternahm, sein Fahrzeug zu stoppen. Bremsstreifen, und seien sie noch so kurz, sucht man auf den Bildern des Unfallorts vergebens.
Das Szenario erscheint umso unverständlicher, wenn man bedenkt, dass der BZÖ-Chef in einem VW Phaeton verunglückte. Das Fahrzeug gilt gerade bei Topgeschwindigkeiten als eines der sichersten Fahrzeuge weltweit. Es verfügt über Allradantrieb, ABS, ESP, ASR - hochentwickelte, "mitdenkende" Stabilitätsprogramme, die im Notfall blitzschnell reagieren und gegebenenfalls sogar einzelne Räder separat abbremsen. Und verhindern, dass das Auto ins Schleudern gerät. Bei Haider versagte diese Elektronik offenkundig von A-Z. Völlig unerklärbar muss jedem VW-Werkstechniker erscheinen, wie das 2,5 Tonnen schwere Gefährt durch die "Mitnahme" eines windigen Ortsschilds sowie das Touchieren einer Bordsteinkante und einer niedrigen Thujenhecke in Überschlag kam, dass es sich derart zerlegte.
Schon Stunden nach dem Unfall wunderte sich ein Blogger auf einer Diskussionsplattform:
"Ich bin erfahrener B-Lizenzfahrer. Ich habe einige Seminare - auch bei VW - mitgemacht. Dabei wurde schon oft versucht einen Wagen, der sogar mit den Hinterreifen auf den Grünstreifen bei über 100 km/h geriet, ins Schleudern zu bringen. Klappt normalerweise nicht. Und der Phaeton war doch wohl sicher ein 4-Motion?"
Ebenso auffallend wie unverständlich erscheinen in diesem Zusammenhang auch die vielgestalten und schwerwiegenden Verletzungen Haiders, den es im Inneren des Hochsicherheitswagens förmlich auseinandergerissen haben muss: Der linke Arm war quasi vom Körperrumpf abgetrennt.
Dieses Schreckensbild steht in krassem Gegensatz zur Beschaffenheit des Unglückswagens, der gebaut ist, jedem "normalen" Unfall geradezu spielerisch zu trotzen. Der VW-Phaeton hat angeblich die stabilste Fahrgastzelle auf der ganzen Welt, zumal in der gepanzerten Variante, die Haider gefahren haben muss. In der Internetenzyklopädie Wikipedia wirbt das Wolfsburger Unternehmen mit der “höchsten je erreichten Torsionsteifigkeit einer PKW-Karosserie”.
Ferner verfügt der Wagen rundum über sage und schreibe 12 (zwölf!) Airbags, welche - separat auf Gesicht, Kopf, Brustpartien ausgelegt - einen Verkehrsunfall für die Insassen zu einer regelrechten Kissenschlacht gestalten. In einem solchen Auto sollte es, zumal wenn man wie im Fall Haider angeschnallt ist, de facto unmöglich sein, zu sterben.
Warum es trotzdem anders kam und Fahrer wie Auto so erscheckend zugerichtet werden konnten, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen des VW-Konzern, der sich das Wrack von Klagenfurt nach Deutschland überstellen ließ. Hier wird unter anderem zu klären sein, weshalb die linken Airbags in der A-Säule und am Dachholm nicht ausgelöst haben; dazu der Seitenairbag im Sitz, was besonders seltsam ist, da dieser immer mit dem im Lenkrad auslöst (anstelle dessen entfaltete sich der Beifahrer-SRS, obwohl dort gar niemand saß). Und man wird sich der Frage zuzuwenden haben, ob der Tod seinem Opfer aus einer ganz und gar unerwarteten Richtung aufgelauert haben könnte: Von INNEN, wo es dem prominenten Fahrer linksseitig die schützenden Türen wegriss (was die Armverletzungen Haiders erklärt), als seien diese aus Pappe.
Die Wolfsburger VW-Fachleute nutzen für die Türen des Phaeton als Fügeverfahren Laser-Hybrid-Schweißen von Fronius. Diese Türen bestehen aus einer Rahmenkonstruktion von Aluminiumguss, -blechen und -strangpressprofilen. Erklärtes Ziel ist es, die festeste und steifste Tür zu bauen, die es derzeit bei Pkw gibt. Das Laser-Hybrid-Verfahren ist für die wichtigen und sicherheitsrelevanten Stellen entscheidend: Es kombiniert Laser- und Lichtbogenschweißen so miteinander, dass sich die Vorzüge beider ergänzen und zudem noch Synergieeffekte entstehen. Die Phaeton-Türen bestanden im europäischen Crash-Test und in dem nach der US-amerikanischen Norm. (KEM: Informationsvorsprung für Konstrukteure, Ausgabe 15/2003, S. 78)
Oder von OBEN. In diesem Zusammenhang diskutierte das Internetportal PI-News schon am Tag nach der Tragödie über eine merkwürdige Delle im Dach des Haider-Fahrzeugs. In dem Gegenöffentlichkeitsforum heißt es:
„Es überrascht, dass der Überschlag eines VW-Phaeton, immerhin eines der sichersten Fahrzeuge der Welt, vergleichbar mit der Mercedes S-Klasse, durch einen Überschlag auf einer Böschung (...) eine solche Verformungsenergie freisetzt, wie sie auf dem ersten Bild von Jörg Haiders Fahrzeug zu erkennen ist. Tatsächlich zeigt das Bild bei genauem Hinsehen eine punktförmig konzentrierte Einwirkung, unglücklicherweise genau über dem Fahrersitz. Es handelt sich um eine etwa fußballgroße nahezu kreisförmige Beule, die mit hoher Energie entstanden sein muss. Unterhalb dieser Einschlagstelle - und nur dort - wurde das Autodach in den Innenraum gedrückt und der Stoffhimmel aufgerissen. Dies ist zweifellos die Ursache für die beschriebenen tödlichen Verletzungen Haiders im Kopf- und Brustbereich.
Die Energieeinwirkung an diesem Punkt war so groß, dass auf der Fahrerseite beide stabilen Türen herausgedrückt und die Türholme nach außen gebogen wurden. Der übrige Innenraum des Fahrzeugs weist dagegen tatsächlich kaum Beeinträchtigungen auf, gerade so, wie man es nach einem Überschlag dieser Fahrzeugklasse erwarten kann. Wer hinten oder auf dem Beifahrersitz gesessen hätte, hätte den Unfall vermutlich fast unverletzt überlebt.“
Und wirklich: Was den oder die angeblichen Überschlag/äge angeht ist der Wagen “weiter hinten” gut in Form. Weder die Heckscheibe noch die Hinterachse und die Reifen sind von dem Unfallsgeschehen merklich in Mitleidenschaft gezogen.
Soweit auf den Fotos zu erkennen, ist das rätselhafte Loch im Dach durchweg rund, kann also kaum von einer Rettungsschere der Einsatzkräfte stammen; die Feuerwehr verfügt zwar auch über hydraulische Hebelwerkzeuge, diese verursachen allerdings höchstens Dellen und werden in der Regel mit Holzklötzen unterlegt, damit sie sich nicht ins Metall bohren können. Für einen Grenzstein o.Ä., auf den das Fahrzeug beim Überschlag aufgeschlagen sein könnte, sieht das Loch dagegen zu symmetrisch aus. Auch ist auszuschließen, dass der Betonpfeiler, den Haiders Auto rammte, diese Delle verursachte, da er diesen traf, bevor sich das Auto überschlug. Wenn es das überhaupt tat, denn das Dach des Phaeton erscheint für den angenommenen Loopingritt merklich unbeschädigt. Selbst die ominöse Beule wirkt ohne Kratzspuren oder Lackschäden fast wie „Werksarbeit“.
In der Summe bleibt der Eindruck, als wenn dort ein Gegenstand mit sehr hoher Beschleunigung eingeschlagen wäre. Die Tatsache, dass der Unglückswagen keine Bremsspur hinterließ, könnte die Annahme nahe legen, dass die Dachverbeulung nicht im Verfolg des Unfalls auftrat sondern diesem vorausging und die Ursache - wenn nicht gar ein Hauptinhalt - der Tragödie war.
Ein kurzer Denkansatz: Als die RAF 1989 Alfred Herrhausen in Bad Homburg ermordete, war die fatale Wirkung nicht etwa der Sprengstoff selber, sondern eine Eisenplatte innerhalb dieses Sprengsatzes, die auf fast 40.000km/h beschleunigt wurde … Die hob den Wagen von Herrhausen meterhoch in die Luft und zerfetzte das Auto trotz Panzerung. Die Sprengung erfolgt mittels einer Lichtschranke, deren Aufbau man als Baustelle tarnte. Interessant: Auch an Haiders Todesstrecke findet sich unmittelbar neben dem geschrotteten Auto eine Minibaustelle, die am Anfang der Presseberichterstattung – dann aber nie wieder – erwähnt wurde.
Die Terroristen hatten ihr Handwerk in Speziallehrgängen beim DDR-Geheimdienst Staatssicherheit gelernt. Die Ostdeutsche Schlapphuttruppe schickte ihre Verkehrs-Opfer auch auf verdeckteren Wegen in den Tod: Der hierfür gebräuchliche Fachausdruck zu Stasizeiten nannte sich “Verblenden”. Dazu baute man eine Blendanlage auf (2 Scheinwerfer + eine Batterie). Bei Einfahren des Zielfahrzeugs schaltete man diese mit maximaler Blendwirkung ein und erreichte so die optische Täuschung eines frontal entgegenkommenden sehr breiten Fahrzeugs (LKW). Die typische Reaktion ist dann das Verreißen des Fahrzeugs nach rechts von der Straße weg. Das führt einerseits zum Verlassen der festen Straße und weiterhin meist zu einem mehrfachen Überschlag über die linke Wagenhälfte (Fahrerseite) mit maximalem Schadenseintritt. Ist die Gegend zudem baumbestanden, kann man auch noch auf ein hochgeschwindiges Auftreffen der Fahrgastzelle an ihrer schwächsten Zone (Türseite) auf einen Baum hoffen, was zu einer Maximierung der Schadenswirkung führt. Dieser Coup wurde zu DDR-Zeiten vom MfS mehrfach und erfolgreich in Westdeutschland praktiziert.
Als weitere oder begleitende "Unfallursachen" gebräuchlich waren Zeitzünderbomben, Schüsse auf die Reifen, das verdeckte Verabreichung von Drogen an den Zu-Verunfallenden oder die Gasflutung der Fahrgastzelle, die den Fahrer binnen weniger Minuten in den Todesschlaf schickt. Als bekanntes Opfer der Stasi-amtlichen Unfallstatistik gilt der "republikflüchtige" Fussballspieler Lutz Eigendorf.
Bei Anschlägen und im Sicherheitsbereich werden auch sog. Hochleistungs-Blendlampen verwendet, die in kürzester Zeit (wenige Hundertstelsekunden) eine äußerst große Lichtmenge gerichtet abgeben, sodass der Blendeffekt auch bei Tageslicht voll wirksam ist. Diese gibt es heute schon in einem recht handlichen Format. Das Opfer wird dabei für eine kurze bis mittlere Zeitspanne Zeit praktisch blind - eine äußerst gefährliche Situation z.B. in Tunnels oder allgemein bei höheren Fahrgeschwindigkeiten. Auch
im militärischen Bereich kommen solche Geräte in speziellen Situationen zum Einsatz.
Das Wissen hierüber hat sich bis dato in mafiöse und politisch extremistische Kreise hinein "demokratisiert". Entsprechende Blaupausen finden sich sogar im Internet: Abmessung der Kurve, Positionierung und Bauanleitung der Lichtanlage die in einen Rucksack passen muss, Zeitpunkt der Blendauslösung, Positionierung von Beobachter und Blender, Spurenminimierung etc pp. Einige linke Aktionsseiten empfehlen den Blendeinsatz als probates und vor allem spurenfreies Mittel zum Beseitigen von politischen Gegnern.
Eine geheimdienstliche Hand hätte im Fall der Klagenfurter Todesfahrt wahrscheinlich auch auf die Mikroelektronik des Unfallwagens zugegriffen. Die neuen Kfz sind durch die umfangreiche Elektronik leichter zu manipulieren als "Oldtimer". Bei dem elektronisch gesteuerten Lenksystem des Phaeton ist etwa eine Manipulation durch Austausch des Steuerchips durch einen umprogrammierten vorstellbar. Durch den CAN-Feldbus sind sämtliche relevanten Sensordaten verfügbar, sodass beispielsweise eine Programmierung dahingehend aussehen kann, bei Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit und Querbeschleunigung (= Kurvenfahrt), die Sensordaten von der Lenksäule falsch zu interpretieren. Ein gutes Auslösemoment wäre ein Überholvorgang nebst Beschleunigung - wie im Fall Haider. Im Ergebnis wäre das beschleunigte Auto so zu manipulieren, dass es vom Fahrer weder gesteuert noch gebremst werden kann. Auch das erinnert an die Todesfahrt vom 11.Oktober.
Obwohl die österreichische Presse wie gesagt derartigen Überlegungen diametral entgegenwirkt, wird die Mordthese weithin diskutiert. Selbst Bild-Reporter Karl Wendl beginnt seinen Nachruf "So war er wirklich" mit den Worten:
Der Anruf kam Samstagmorgen, kurz nach sechs Uhr: „Jörg Haider ist tot!“ Erst konnte ich es gar nicht glauben: „Ein Anschlag?“, fragte ich, schließlich galt Haider seit Jahren als der meistgefährdete Politiker Österreichs.
Die Tatsache, dass extremistische Haidergegner im In- und Ausland das Ableben des Landeschefs unverhohlen feierten, zeigt, dass die Mutmaßung einer Absicht hinter dem Geschehen nicht einfach von der Hand zu weisen ist.
Nach dem Motto "Viel Feind viel Ehr" bot Haider seinen Gegnern stets Angriffsflächen. Mehr Ecken und Kanten sind für einen Politiker kaum vorstellbar: Haider bezeichnete Bush als Kriegsverbrecher. Besuchte noch während des US-Aufmarsches gegen den Irak Saddam Hussein in Bagdad. Warb für das "palästinensische Recht auf Widerstand". Er hatte sich mehr als nur einmal mit Israel und dem Zionismus überworfen (über dessen Vertreter in Wien, Ariel Muzicant, Haider in öffentlicher Rede sagte: "Ich kann nicht verstehen wie jemand Ariel heißen kann, wenn er so viel Dreck am Stecken hat"). Straffällige Ausländer schob er in Lager oder gleich über die Grenze ab. Die Nachbarschaft zu Slowenien war über die überaus restriktive Minderheitenpolitik Kärntens zutiefst vergiftet. Haider präsentierte sich - zumindest verbal - als entschiedener EU- Kritiker. Und um das Maß voll zu machen, bezeichnete er eine Woche vor seinem Tod die Bankenwelt ganz allgemein als "Mafia".
Einschlägige Drohungen gegen Haider gab es zuhauf. Als seine FPÖ im Jahr 2000 zweitstärkste Partei wurde und mit der konservativen ÖVP eine Regierungskoalition bildete, führte das zu internationalen Protesten, da die Freiheitlichen im Ausland teilweise als rechtsextreme Partei angesehen wurden. In einer abgestimmten Aktion stellten die Regierungen der anderen EU-Staaten ihre diplomatische und politische Kontakte mit Österreich vorübergehend ein („Sanktionen“). Auf den Straßen Wiens kam es zu regelmäßigen Demonstrationen von Gegnern der Koalition („Donnerstags-Demonstrationen“), an denen Vertreter des kulturellen, medialen, grünen und roten Establishments teilnahmen, während mitmarschierende linke Aktivisten „Widerstand, Widerstand, stellt den Haider an die Wand“ skandierten.
Zur gleichen Zeit machten die ORF-Kabarettisten Stermann und Grissemann in verschiedenen Interviews ihrem „Antifaschismus“ Luft:
„Wenn man den Haider stoppen wollte, müsste man ihn erschießen. Irgendjemand, der nur noch zwei Monate zu leben hat. Wenn Haider weg ist, ist es auch mit der Partei aus.“
Und bei einer anderen Gelegenheit:
"Der einzige Tisch, an dem man sich mit Haider sehen lassen kann, ist der Obduktionstisch, auf dem er liegt."
Mit einem Prozess konfrontiert, erklärt das Duo lau, man habe halt ein wenig unbedacht „vor sich hingebrabbelt“. Die linke deutsche Wochenzeitung Jungle World bedauerte die Entschuldigung und wünschte in einem Kommentar unverblümt, dass der Vision echte Taten folgen.
Zwischen diesem ersten großen Wahlsieg im Jahr 2000 und seiner Renaissance im Oktober 2008 hat der prägende Kopf des Freiheitlichen Lagers wahrscheinlich mehr Anfeindungen, Drohungen und anonyme Briefe auf sich vereinigt als der Rest seiner mitteleuropäischen Kollegen zusammengenommen.
Auch radikale Muslime bedrohten den Volkstribunen, nachdem dieser - um eine angeblich “schleichende Islamisierung” zu verhindern - in Kärnten eine Kampagne für ein Minarettverbot angestoßen hatte; fast auf den Tag genau ein Jahr vor dem folgenschweren Unfall meldete die Österreichische Presseagentur APA unter der Überschrift „Terrordrohung gegen Landeshauptmann Haider bestätigt“:
"Die Bedrohung durch radikale Islamisten wird immer größer. Nun ist eine Liste mit potentiellen Terrorzielen in Österreich aufgetaucht. Aus dieser Terrorziel-Liste geht hervor, dass auch Landeshauptmann Haider bedroht wird, er gehört zu den gefährdeten Personen."
Persönlich moderater, doch dafür umso breitenwirksamer, formulierten Vertreter Israels ihre gegen Haider gerichteten Drohungen. Zuletzt textete der Korrespondent der Jerusalem Post in Berlin, Benamin Weinthal, am 27. September, dass die bevorstehenden österreichischen Bundeswahlen - wörtlich - einen "Bruch der diplomischen Beziehungen zwischen Österreich und Israel" bedeuten könnten, wenn das rechte Lager erstarke und eine der freiheitlichen Parteien in eine Koalitionsregierung eintrete. Als das Nationalliberale Lager schließlich Tage später wirklich einen neuen Erdrutschsieg einfuhr und wieder einmal als möglicher Koalitionspartner gehandelt wurde, hielt das pragmatische Wien den Atem an.
Erschwerend hinzu kam, dass nun auch wie schon 2000 ein neuerliches paneuropäisches Zerwürfnis drohte.
Diesmal lag der Zündstoff in dem immer stärker aus der Bahn geratenden EU-Einigungsprozess. Gerade erst hatten sich die Iren nach einem Referendumsentscheid aus dem dümpelnden europäischen Kahn verabschiedet. Internationale Beobachter hielten nun ein ähnliches Ausscheren auch in Österreich für möglich, wo die den Kanzler stellenden Sozialdemokraten die Große Koalition nicht zuletzt mit der Forderung hatten platzen lassen, das Volk über die Europäisierung ihres Landes abstimmen zu lassen. FPÖ und BZÖ, die sich seit vielen Jahren für ein solches Plebiszit aussprachen, drängten in die Regierung, was die Aussichten der Abstimmung aus Eurokratischer Sicht noch verschlechterten. Ein Schlinger- oder Abnabelungskurs nun auch der Österreicher aber musste weitreichendste Folgen für die Europäische Union als Ganzes haben. In Brüssel lagen die Nerven blank: Über die Staatsgrenzen hinweg diskutierte die regierungsnahe europäische Presse in einer konzertierten Aktion verdeckte geopolitische Hintergründe des irischen „Scheiterns“. So erfuhr die mit Geheimdienstenthüllungen ansonsten nicht gerade verwöhnte Öffentlichkeit, dass die Vereinigten Staaten hinter dem europäischen Aufspaltungsprozess steckten. Das Pentagon versuche das Heranwachsen einer neuen – konkurrierenden – Supermacht zu bremsen. Die aufwändig betriebene „No“-Kampagne in Irland sei mehr oder weniger im Alleingang von dem Multimillionär Declan Ganley bezahlt worden, einem Strohmann des CIA. Dieser beispiellose Vorgang – die westliche Diplomatie versagt sich seit jeher das gegenseitige Waschen schmutziger Wäsche, da allerorten zu viele Leichen im Keller liegen - musste der mutmaßlich ebenfalls ferngesponserten österreichischen Rechten eine letzte Warnung sein.
Dass selbst demokratiegebundene Staaten zu drastischen Mitteln greifen können, wenn sie vitale Interessen tangiert sehen, zeigt der Fall des Niederländischen Rechtspopulisten Pim Fortuyn, der ermordet wurde, als er einen milliardenschweren amerikanisch-holländischen Luftwaffendeal blockierte (was Haider 2002 ebenfalls tat - und ihm Morddrohungen eintrug). Den Mörder verkaufte man der Öffentlichkeit als verschrobenen Exzentriker. Als der prominente Regisseur Theo van Gogh die komplottösen Hintergründe des Mordes in einem Politthriller darstellen wollte, wurde er gleichfalls ermordet. Ebenfalls von einem Einzeltäter ohne Hintermänner.
26. September: Enthüllungen zum Irland-Referendum im Wiener Kurier: Declan Ganley ist bereits EU-weit aktiv, um eine Plattform der EU-Kritiker für die Europa-Wahlen 2009 zu bilden: Mit ihm im Boot sitzen Rechtspopulisten ...
28. September: Die nationalliberalen Parteien FPÖ (Strache) und BZÖ (Haider) erringen bei den Nationalratswahlen einen Erdrutschsieg.
8. Oktober: Treffen der konkurrierenden Parteichefs Strache und Haider führt zu Annäherung beider Seiten. Bereitschaft miteinander an einer Koalition teilzuhaben, vorzugsweise mit der ÖVP
8.-10. Oktober: Radikaler Einsturz der Wiener Börse, die zeitweise geschlossen wird. In einem seiner letzten Fernsehauftritte hatte Haider gesagt: „In Wirklichkeit sind die Banken eine riesige Mafia, die die ganze Welt vergiftet.“
11. Oktober: Haiders Todesfahrt beendet die Aussicht auf eine tragfähige Koalition unter Einschluss der Nationalliberalen, da dem BZÖ ohne ihr Zugpferd kein langer Bestand vorausgesagt wird.
Sicher, Haider wurde nicht ermordet. Er fiel „nur“ einem Unfall zum Opfer. Aber: Auch Verunfallungen dissidenter Politiker sind nicht so selten, wie man gemeinhin denken mag. Erst im August 2005 starb Robin Cook, britischer Außenminister der Jahre 1997-2001, "an Bluthochdruck" während einer leichten Bergwanderung in Schottland.
"Beim Kollabieren infolge des Bluthochdrucks" zog sich der 59-jährige Labourpolitiker außerdem einen Genickbruch zu. Cook hatte nur vier Wochen zuvor die Al Kaida als “wörtlich übersetzt ‘die Datenbank’ des CIA” bezeichnet und ihr Relevanz außerhalb des Einflusses westlicher Geheimdienste abgesprochen. Für eine Beteiligung an einer die Blair-Regierung ablösende Regierung unter Gordon Brown wurde der Name Robin Cook hoch gehandelt. Die auf Staatsräson festgelegte und nicht selten von Geheimdiensten geschmierte öffentlich-rechtliche Medienmaschinerie fragte nie nach möglichen politischen Gründen, die das Genick des populären Volkstribunen gebrochen haben mögen.
Nicht anders wird es im Fall Haider sein.
Führt man sich die Abläufe der Todesnacht, so wie sie von den Medien dargestellt (oder ignoriert) werden, Punkt für Punkt zu Gemüte, wird der an sich schon mysteriöse Unfall nicht plausibler. Im Gegenteil.
Jörg Haider erscheint auf einem Fest in der Nobeldiskothek „Le Cabaret“, wo das neue Kärntner Szenemagazin Blitzlicht Revue präsentiert wird. Hier muss Haider, nach Obduktionsbefund vom 15. Oktober (1,8 Promille im Blut), wenn er nicht schon als Bierleiche hereingetragen wurde, die Alkoholika der Festivität im Alleingang abgeräumt haben. Schon um 1,3 Promille zu erreichen, muss ein 70-Kilo-Mann – so die Berechnung von Bundesrichter Dr. Spiegel beim Verkehrsgerichtstag 1989 – im Durchschnitt etwa 19 (neunzehn) Schnäpse oder 13 (dreizehn) 0,3-Liter-Gläser Bier stemmen.
Abgesehen davon, dass es „strategisch“ ungünstig erscheint, sich sieben bis neun Stunden vor Mutters 90. Geburtstagsmarathon einen veritablen Vollrausch anzutrinken, den man garantiert nicht so mirnichtsdirnichts wegschläft, steht diese Meldung im krassen Gegensatz zu Erinnerungen der Diskothekengäste: Egon Rutter, Ausrichter der Veranstaltung, berichtet, dass sein Gast „keinen Alkohol getrunken“ hat. EVI-Werbeagenturchef Hansjörg Berger bestätigt gegenüber der BamS:
„Im Club werden an diesem Abend Champagner, Bier und Fish 'n Chips gereicht. Er hat davon nichts angerührt, nicht mal Mineralwasser."
Chauffeur Friedrich Schager:
"Er hat wie immer nichts getrunken, nur an einem Sektglas genippt."
Eine Österreicherin namens „Kira“ im Internet-Elternforum sieht das genauso:
„Im Le Carbaret hat er offenbar tatsächlich nichts getrunken (bis auf einen Anstandsschluck Anstoß-Sekt), sagt zumindest meine Schwester, die dort auch anwesend war.“
Warum die Blutprobe dennoch so haarsträubend anders ausfiel ist ebenso rätselhaft, wie die Frage, warum es überhaupt zu dieser Maßnahme kam: Polizeisprecher Gottlieb Türk jedenfalls sagte dem Kurier vom 15. Oktober:
"Bei tödlichen Unfällen wird keine Blutabnahme durchgeführt, es sei denn, es sind weitere Menschen beteiligt. Nur dann kann das Gericht eine solche Untersuchung anordnen. Dafür muss aber die Zustimmung der Familie eingeholt werden."
Haider wirkt nicht müde, als er die Veranstaltung verlässt. Im schwarzen VW Phaeton macht er sich mit seinem Chauffeur Friedrich Schlager auf den Weg nach Klagenfurt.
Vor der Landesregierung lässt Haider seinen Fahrer aussteigen und setzt sich selbst hinter das Steuer seines Dienstwagens, um zu seinem Anwesen ins Bärental zu fahren.
Es ist kein Grund ersichtlich, warum der Politiker sich bei der gemutmaßten Alkoholmenge im Blut nicht gemütlich chauffieren hätte lassen sollen.
Der BZÖ-Chef schließt kurz vor Lambichl auf den PKW einer anonymen Fahrerin auf, welche die einzige Zeugin dieser letzten Minuten zu sein scheint.
Die Medien werden am nächsten Tag berichten, dass zu dieser Zeit dichter Nebel geherrscht habe, was definitiv nicht stimmt. Die ersten Unfallbilder belegen, dass die Sicht zunächst vollkommen klar war. Nebel zieht erst im Laufe der Nacht ein. Auch ist die Straße trocken und nicht nass, wie vereinzelt gemeldet wird. (Hier ein Schema des Unfallhergangs.)
Haider überholt die Fahrerin, gerät dann der Zeugenaussage zufolge, als er sich schon wieder auf der rechten Fahrspur eingeordnet hat, von der Fahrbahn ab auf den Randstreifen, um in einer „Staubwolke“ zu verschwinden.
Die Pkw-Lenkerin alarmiert „nach mehreren vergeblichen Versuchen durchzukommen“ Polizei und Rettung in Klagenfurt.
Nach acht Minuten sind Notärztin und Sanitäter zur Stelle, um den verunglückten Fahrer zu stabilisieren. Aber noch im Wagen erliegt Jörg Haider seinen Verletzungen. Die Ärzte stellen fest, dass die Halswirbelsäule komplett gebrochen ist, der linke Oberarm nahezu abgetrennt.
Haider fuhr einen VW Phaeton mit EPS und Spurhaltesicherung. Der Wagen ist ferner mit dem Umfeldbeobachtungssystem "Front Assist" und der automatischen Distanzregelung "ACC" ausgestattet. Dies ist ein kombiniertes Radarsystem, das u.a. mit Warnsignalen und Bremseingriffen auf näher kommende Hindernisse reagiert. Kurz: das System hätte den Wagen theoretisch abbremsen(!!) müssen, als die Böschung zur rechten Seite beim Verlassen der Fahrbahn wenige Zentimeter entfernt ins Radarfeld kam. Warum also meisterten das Fahrzeug und sein Lenker auf der Loiblpass-Straße bis zu diesem Zeitpunkt Dutzende von Engpässen, Abbiegungen und Überholmanövern und fuhren bei einer Minimalkurve einfach geradeaus weiter, so als ob die Steuerfunktionen eingestellt wären? Blockierte die Lenkung? Blockierten die Bremsen? Nach dem Überholmanöver jedenfalls scheint sich die Fahrsituation - trotz vollkommen trockener Fahrbahn - plötzlich dramatisch verändert zu haben.
Ausgerechnet für diese beiden Schlüsselstellen des Unfalls gibt es keine befriedigenden Bildbeweise. Von dem Hydranten existiert nirgends ein Foto. Hätte Haider wirklich einen Hydranten umgenietet, dann sollte die halbe Unfallstelle geflutet sein – was offenkundig nicht der Fall ist. Und der Betonpfeiler (der in den ersten Unfallschilderungen gar nicht vorkommt, aber nun die Hauptrolle der Zerstörungserklärungen spielt) scheint, unschuldig am hinteren Gartenzaun angelehnt, nicht in den Unfall verwickelt gewesen zu sein. Niemand wird glauben, dass diese offensichtlich neu gegossene Betonsäule durch den Wagenaufprall aus dem Grasboden hinter der eingefassten Garteneinfassung (Marker „N“) herausgerissen wurde, mehrere Meter weit in Fahrrichtung weggeschleudert wurde, um letztlich aufrecht angelehnt stehen zu bleiben! Warum postuliert man Crashobjekte, wenn diese gar nicht existierten? Es scheint, als sollte hier zwanghaft ein Unfall plausibel gemacht werden, um andere Verdachtsmomente auszuschließen.
Schreibt Investigativjournalist und Bestsellerautor Andreas Hauß: „Wenn Sie rechts fahren und rechts mit einem Betonpfeiler kollidieren, und das bei gerader und trockener Straße, und rechts an der Straße auch die Wrackteile verstreut liegen - wie bekommen Sie dann links eine Delle ins Auto - und nicht rechts? Man beachte die ballgroße Einbeulung punktgenau über dem Kopfbereich. Schon erstaunlich wie exakt so ein rechter Betonpfeiler am Fahrbahnrand links oben zuschlagen kann, selbst bei der Annahme, das Fahrzeug habe sich mehrfach überschlagen - wofür nahezu nur vorn und links Anhaltspunkte gefunden werden können. Dieser Betonpfeiler musste sich ausgerechnet unter all den Quadratmetern Oberfläche des Autos den Fahrerkopfbereich aussuchen."
Nur: das Auto sieht gar nicht so aus, als hätte es sich überschlagen. Das Dach ist, abgesehen vom Einzugsbereich der mysteriösen ballförmigen Vertiefung, fast unbeschädigt. Noch eine Besonderheit: Die fahrerseitigen Türen sind laut Medienberichten schon beim Eintreffen des Notarztes vom Unfallfahrzeug abgesprengt gewesen. Wenn dies – was die Fundorte der Türen nahe legen – erst am Ende der Haiderschen Flugfahrt passierte, warum ist dann die Fahrzeugstatik im Türenbereich der Türseiten so enorm beschädigt? Dies ließe sich nur erklären, wenn die Türen bereits am Anfang des Unglücks verloren gegangen wären und das Auto danach eine Reihe von schweren Überschlägen zu überstehen gehabt hätte. Was überhaupt hat die Türen herausfliegen lassen? Und wie kommt es, dass die Türen so gut erhalten sind?
Auf alle diese – und noch andere - Fragen gibt der offizielle Untersuchungsbericht, der an einem Wochenende in nicht mehr als 48 Stunden eilends „zum Abschluss“ gebracht wurde, keine oder unbefriedigende Antworten. Da die Unfallermittlung keine Augenzeugen aufbieten kann oder will, bleibt vieles Mutmaßung. So wie die Theorien der vielen Hobbykriminologen, die seit Tagen schon das Ermittlungsvakuum ihrerseits mit Erklärungen füllen. Es sind Erklärungen, die überwiegend von einem Anschlag ausgehen. Und die das dunkle Geschehen des 11. Oktober stellenweise plausibler erklären, als man es sich wünschen mag.
Hauptsächlich sind es zwei Theorien, die in der „Verschwörungsszene“ angedacht werden: Während es der eine Teil für möglich hält, dass die Bordelektronik des Autos manipuliert wurde, neigt der zweite offenbar der Auffassung zu, dass die wenigen Unfallhinterlassenschaften bis zur sogenannten „Baustelle“ präpariert waren – und dass das Fahrzeug dann durch einen inneren oder äußeren Impuls gesprengt wurde. Auch eine frühere Explosion oder „Dislozierung“ von Autoteilen (etwa der Türen) wird für möglich gehalten.
Zunächst seien einige Ideen für eine mikroelektronische Manipulation wiedergegeben, wie sie sich in Chats und Foren finden. Sie suchen gerade die Frage zu beantworten, warum Haider seinen Wagen Eingangs des Unglücks weder steuerte noch bremste.
Ein anderer Teil der investigativen Grübler, die sich mit den Erklärungen der Medien nicht zufrieden geben wollen, hält die gesichtslose „einzige Zeugin“ für ebenso wenig glaubwürdig, wie das Arrangement des Unfallorts für stimmig.
Ohne es direkt anzusprechen, hält Terrorexperte Gerhard Wisnewski die Unfallspuren auf dem ersten Teil der 150 Meter langen Rennstrecke für präpariert:
„Ein Auto, das auf ein Grasbankett schliddert, auf eine grasbewachsene Böschung rast, Lebensbäume und einen Gartenzaun mitnimmt, sollte außerdem eine ganze Menge Grünzeug und Erde aufsammeln. Indessen: Das Fahrzeug ist absolut sauber. Weder an den Reifen, noch an der Karosserie klebt auch nur der kleinste Grashalm.“
Dazu kommt: Die gesamte Vorderfront des Wagens Haiders einschließlich der unteren Stoßfänger/Schürzen, ausnähmlich des linken vorderen Viertels, kann nicht mit schwer massiven Gegenständen (gemauerte Garteneinfassung, Betonsäule etc.) kollidiert sein, weil die Beschädigungen und Deformierungen hierzu fehlen. Sogar der untere rechte Nebelscheinwerfer, eingebaut in die Vorfrontschürze des Wagens, ist intakt.
Der desaströse Zustand des Wagens wird daher so erklärt, dass der Phaeton erst am Ende, etwa dort, wo er zum Stehen kam, von seinem Schicksal eingeholt wurde. Wie im Fall Herrhausen, so lautete die Botschaft, sei auch Haider beim Passieren einer Fake-Baustelle mit äußerer Gewalt ins Jenseits befördert worden. Zwar liegt in der Tat ein von der Presse merklich ignorierter, verbeulter Bauzaun auf der Strasse. Unsichtbar aber bleiben die von ungekannter Seite eingesetzten Waffen. Die mysteriöse Delle über dem Fahrersitz mag eine Erklärung bieten. Die Tatsache, dass zumindest das linke Vorderrad alle Schrauben verloren hat. Und die Lage der linken Seitentüren, welche der Zusammenstoß mit dem Phantomhydrant und dem Betonpfosten nach offizieller Version eigentlich verbeulen und in den Wagen hätte drücken müssen – die bei Eintreffen der Notärztin jedoch fein sauber neben dem malträtierten Phaeton liegen (Salzburger Nachrichten, 11. Oktober). So, als wären hier nachträglich neue Türen anstatt der Originale abgelegt worden. Wurden die durch einen Spezialmechanismus von innen weggesprengten Originaltüren entfernt, weil sie zu viele Hinweise auf die eigentliche Ursache der linksseitigen Wagenschäden gegeben hätten? Und vermied man den Austausch durch „vorgeschrottete“ Ersatztüren, weil sie sich vorauszusehender Weise in ihrer Schadensbeschaffenheit nicht in den Wagen eingepuzzelt hätten?
Sicher ist: Alle tödlichen Verletzungen Haiders korrespondieren mit den angenommenen „Sollbruchstellen“, die so viele Rätsel aufgeben und erklären den Verdacht, dass diese strategisch vorausberechnet worden sein könnten. Das Versagen eines Teiles der Airbags, der Abfall der angeblich hochsicheren und extrem stabilisierenden Türen und die mit daraus resultierende Dachinnenverbeulung ließen dem Politiker keine Chance. Dreimal auf einen Schlag in einem drei Monate alten High-Tech-Straßenpanzer Pech zu haben sei mindestens einmal zu viel, so die Conclusio der Verschwörungsgemeinde.
Verstiegen? Konstruiert? Es gibt, so das nachvollziehbare Medienlamento, leichtere Wahrheiten. Doch es gilt zu bedenken: Beim Autounfall der englischen Prinzessin Diana Spencer bot der Mainstream die gleichen einfachen Lösungen an: Schwere Alkoholisierung des Fahrers (vorgeblich 1,75 Promille plus Drogenrückstände), Nachtfahrt, Raserei (fast 200 km/h). Zweifler, die einen Mord nicht ausschließen wollten und von nachträglichen Alkoholinjizierungen und Manipulationen am Wagen sprachen, wurden über Jahre milde als Spinner belächelt. Bis sich die Wahrheit zu drehen begann:
Für die Dokumentation "Diana: The Night She Died" beschäftigte sich der britische TV-Sender Channel 5 im Sommer 2003 ausführlich mit dem Tod von Diana. Merkwürdig fanden die Autoren der Sendung dabei unter anderem, dass Fahrer Henri Paul zwar angeblich stark betrunken war, sich aber behend und wackelfrei die Schuhe zubinden konnte. Außerdem kam jetzt heraus, dass die offizielle Unfallgeschwindigkeit von 196 km/h gar nicht stimmte. Sie war von den Untersuchungsbehörden jahrelang um glatt das doppelte aufgebauscht worden. Zudem soll das Unfallauto nur eine Geschwindigkeit von 104 Stundenkilometer drauf gehabt haben und nicht wie offiziell verkündet 196 Stundenkilometer. In einem Artikel des Hamburger Abendblatts über die Dokumentation heißt es:
"Zur Unfall-Theorie passt auch schlecht, dass Dianas Mercedes drei Monate zuvor gestohlen war, seine Elektronik ausgetauscht wurde".
Selbst Nicholas Davies, anerkannter Journalist und Verfasser mehrerer New York Times-Bestseller über das britische Königshaus ist mittlerweile von der Mordthese überzeugt. In seinem Buch "Diana – Secrets & Lies" schreibt er, dass Fahrer Henri Paul aus einem voranfahrenden Auto mit einem starken Lichtstrahl geblendet wurde. Diese Störung soll dazu geführt haben, dass der Chauffeur in einer Rechtskurve des Tunnels geradeaus in einen Pfeiler fuhr.
Eine echte Insiderbestätigung hierzu ist die Aussage des ehemaligen MI6-Offiziers Richard Tomlinson, die er am 30. August 1998 als Erklärung an Eides statt dem französischen Untersuchungsrichter Hervé Stephan gab. Demnach wurde der Fahrer Henry Paul von einer „Lichtkanone“ bzw. von einer Stroboskop-Lichtblitzkanone („strobe flash gun“) geblendet. Bestätigt wurde der Lichtblitz von Augenzeugen in dem britischen ITV-Dokumentarfilm „Diana: The Secrets Behind the Crash“. ("Diana: The Secrets Behind the Crash", Dokumentation, 58 Min., 1998, Produktion: ITV, Fulcrum Productions; sowie „MI6 officer to be questioned by Diana detectives“ in The Sunday Times, 30.05.04)
Tomlinson wies dabei darauf hin, dass er denselben Attentatsplan, von MI6-Offizieren unterzeichnet, auf den damaligen jugoslawischen Präsident Slobodan Milosevic gesehen habe. Darin sei explizit der Vorschlag gemacht worden, den Anschlag in einem Tunnel auszuführen, weil dies die Lebensgefahr erhöhe ("Neue Attentatsgerüchte im Fall Diana" auf www.netzeitung.de, 04.06.06).
Eine der bekanntesten Methoden, einen Autofahrer verdeckt ums Leben zu bringen ist die "Boston-Brakes" (Bostoner Bremsen) Technik.
Dabei werden Mikrochip-Sendeempfänger in den Wagen des Opfers gepflanzt, die es den Attentätern erlauben, an einem ihnen genehmen Ort und zu einer passenden Zeit die Kontrolle über die Lenksäule und die Bremsfunktionen zu übernehmen. Die Zielperson wird dann in eine Situation manövriert, in der sie sich in Gefahr wähnt und das Fahrzeug beschleunigt, um dieser zu entgehen. Das Mordkommando übernimmt dann die Kontrolle über das Fahrzeug und sein Insassen ist dem Tode geweiht. Wenn nötig wird am Unfallort noch einmal nachgeholfen, ggf. sogar offen unter der Tarnung, dem Opfer Hilfe zu leisten.
In Stephen Reids Enthüllungsbuch "Princess Diana: the Hidden Evidence" illustriert ein ehemalige SAS-Agent, daß die "Boston Brakes" Technik wahrscheinlich Bestandteil des Diana-Unfalls war.
Im selben Buch wird diese Mordmethode von Sir Ranulph Twistleton-Wykeham-Fiennes, einem prominenten ex-SAS Offizier, der im Guiness Buch der Rekorde als der "weltgrößte lebene Forschungsreisende" geführt wird, am Beispiel der Ermordung des Bürgermeisters Michael Marman im Jahre 1986 bestätigt.
Nicholas Davies und Richard Tomlinson sind jedenfalls beide von einer Geheimdienstoperation überzeugt. Was angesichts des starken Diensteeinflusses auf die Medienlandschaft die einseitig auf Unfall zugeschnitten Berichterstattung im Fall Diana erklären kann.
Oder jene im Fall Haider.
Wie sie´s getan haben könnten
Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, warum es außer der angeblich 100 Meter vorm Unfall von Haider überholten Frau, die so auffallend gesichtslos bleibt, weil sie uns partout keiner vorführen will, keine Augenzeugen gibt. Hat den Haider auf der Fahrt nach Lambichl keiner gesehen? Einer, der wie ne gesengte Sau durch die beschauliche Berglandschaft brettert und in ganz Kärnten wie ein bunter Hund bekannt ist, so einer muß doch von X mediengeilen Leuten bei Dutzenden von Überhovorgängen gesehen worden sein. Steht aber nirgendwo was in den Zeitungen, so als wäre der erst wieder am Lambichler Ortschild wie der Geist aus der Flasche aufgetaucht.
Den Unfall als Geheimdienstarbeit zugrundelegend habe ich mir dazu eine erklärsame aber 'abgefahrene' Theorie zurechtgelegt: Das Fahrzeug wurde AUSGETAUSCHT und vor Ort wurde eine vorverunfallte DOUBLETTE gefunden. Immerhin sind bei dem 'Tatort-Phaeton' VORNE UND HINTEN keine Nummernschilder dran, insofern ist der Wagen für Aussenstehende unidentifizierbar. Näherer Tathergang: Haider wurde in Klagenfurt entführt und "unfallverletzt". Dann hat man ihn in die zu diesem Zeitpunkt bereits vorgeschrottete Doublette gelegt und das Dach von oben mit irgendeinem Stampfer runtergedrückt (was die perfekt rundbeulige Einbuchtung erklärt). Dafür musste man aber zuerst die Superstabilo-Türen raus nehmen, da diese ein öffentlichkeitswirksames Einknicken des Dachs an der Fahrerseite verhindert hätten. Auto und Haider wurden dann auf einem verdeckten Lader zur 'Unfallstelle' gefahren und abgelegt. Bei der Gelegenheit kann - wenn es nicht zeitnah jemand anderes tat - der mit Heberarm ausgestattete Transporter - praktisch im Vorbeifahren das Ruinieren der schönen Thujenhecke übernommen haben.
Möglicherweise wurde das Auto auch aus der Tiefgarage des nebenstehenden Privathauses (es steht unmittelbar vor der großen zweiflügligen Einfahrt) rausgeschoben. Dann wärs natürlich interessant zu wissen, wer dort wohnt. An sich sollte man mal die Häuser abklappern und Michael Moore-mäßig Interviews abfragen, was die in der Unfallnacht gehört und gesehen haben. Wenn sich die Polizei und die sonst so neugierige Sensationspresse schon nicht selbst hintrauen...
Zeitaufwand für das oben beschriebene Szenario: 30 Sekunden. Das ganze weitgehend geräuschlos. Da somit auch nicht kreischquietschend gebremst und polternd mehrfachüberschlagen wurde, hat niemand was gehört, und so rannte auch die Nachbarschaft nicht auf die Straße, um nachzusehen, was passiert war. Das erklärt ferner, warum die Polizei nur einmal angerufen wurde: Von einer falschen Augenzeugin, die deshalb auch nicht präsentiert werden KANN. Wenn diese Theorie stimmt, wird das 'Profil' des Klagenfurter Hausfraugespensts immer interessanter.
WENN Sie Haider in einer Klagenfurter Schwulenbar abgeschleppt haben, dann mit Hilfe DIESER in Geheimdiesntkreisen sehr beliebten Droge:
www.sobercircle.com/index.asp?node=resources§ion=articles&fileid=8
Es reicht was von dem geruchs- und geschmackslosen Stoff ins Essen oder Getränk zu tun, und das Opfer verliert komplett seinen Willen und tut alles, was der Täter ihm sagt. Es gab jede Menge Fälle in Südamerika, wo Menschen mit Einbrechern in ihre eigene Wohnung eingebrochen sind und gerade las ich von nem Diplomaten, der seine Frau umbrachte, sich prostituierte und Drogen schmuggelte - und sich an partout nichts erinnern konnte. Diese Leute sind binnen Sekunden komplett gebrainwashed. Obwohl sie nach außen voll okay erscheinen. Sie geben auch vernünftige Antworten, wenn man sie was fragt, haben dann nur keinen überlegenden Eigenschutz mehr - weshalb man die Droge gern als Wahrheits- und Verhördroge hernimmt. Wenn dem Haider DAS untergejubelt wurde, dann hat sich der liebe Landeschef - Mutters 90.Geburtstagskuchen acht Stunden später hin oder her - die Kante gegeben und unter Zeugen gekokst auf Teufel komm raus, wenn ihm sein böser Begleiter gesagt hat, daß er das tun solle. Anschließend ist er dann wie ein Hündchen noch auf eine kleine Spritztour mitgefahren - die ging zu einem Auto-Friedhof. Und da war denn auch für Jörgl Endstation. Die vorgeschrottete Doublette stand auf nem Hebe-Laster bereit. (Dafür mußte man sich natürlich nicht unbedingt erst mit Haider auf einen Schrottplatz bemühen, es reicht wenn die Kiste dort einige Zeit geparkt war und nun auf dem Spezialtransporter in der Nähe der Bar parkte). Dort hat man Haider die tödlichen Verletzungen beigebracht, die man für Unfallungstypisch hielt. Ihn dann rein ins Auto gepackt. Und dann mit dem Lader in Lambichl abgeschmissen. Man könnte die Droge natürlich nachweisen, aber das Problem ist, daß man über die Staatsanwaltschaft (die mehrfach eine ganz miese Rolle in dieser Angelegenheit spielte) die Familie von Haider unter Druck gesetzt hat, wegen der Schwulenparty, da wär es doch besser, den Leichnam gleich einzuäschern, bevor man nochwas anderes als Alkohol in der Leiche nachwiese. Und die Familie hat sich dran gehalten. Was bedauerlich ist. Wegen der anderen Drogen und einer unabhängigen Obduktion, die hätte nachweisen können, daß die Verletzungen für den gegebenen Unfall und das gegebene Sicherheitsauto eben NICHT typisch waren. Ich fürchte, daß - immer vorausgesetzt, daß die Sache ein Mord war - dieses Szenario einiges für sich hat.
Hauptbestandteil dieses 'wilden' Szenarios: der Wagen wurde im Vorfeld - ohne daß Haider dabei drin saß - an einem anderem Ort 'unfallpräpariert'. Dazu könnten die angelegten Bilder passen, die ich heute morgen in einer Forumdiskussion gefunden habe. Sie zeigen angeblich ein Riesenloch im Fahrersitz. Dieses kann aber
1.)nicht entstanden sein, wenn Haider während der Schrottung draufgesessen hätte. Dagegen korrespondiert es
2.)perfekt mit der Annahme, daß die seltsame Delle oberhalb des Fahrersitzes aus einer vorangegangenen Profiknautschung der Fahrerkabine mit einem von oben kommenden Werkzeug stammt. Das Instrument stieß dabei durch das Wagendach und rammte in den Sitz. Die Fotos wurden angeblich nur in der ersten Stunden der Berichterstattung gezeigt, danach wurde das Sitzloch mit einem Airbag abgedeckt.
(vgl. forum.infokrieg.tv/viewtopic.php?t=5866&postdays=0&postorder=asc&start=1110&sid=ffcd9fe2f05cd70cfa1471f498e1dfa0)
Im Infokriegforum schreibt ein Diskussionsteilnehmer: „In NEWS auf Seite 37 ist ein Foto mit dem Kommentar: Jörg Haider wenige Tage vor seinem Unfall: Er steigt als Beifahrer aus dem Phaeton, mit dem er in den Tod fuhr (das wurde anscheinend 5 Tage vor seinem Tag beim NEWS Interview aufgenommen). Darunter ganz groß über 2 Seiten der Unfallwagen --> MIT ANDEREN FELGEN!!!!!
Bei Infokrieg scheint sich jemand vor Ort umgesehen zu haben:
"Das Anrainerpärchen hat berichtet, dass sie sehr wohl etwas gehört haben. Es waren zwei mal ein dumpfes "bum" und dann ein "tsch" - das war alles. Die Geräusche waren aber so leise, dass man sie in keinem Fall mit einem Unfall in Verbindung hätte bringen können. Das Fenster des Schlafzimmers geht auf die Rückseite und das Haus befindet sich nach der Unfallstelle. Wieso die Anrainer in dem Haus, wo der Gartenzaun niedergemäht wurde nichts gehört haben, erschien der Anrainerin "seltsam". Die Anrainer seien wohl tatsächlich von den Feuerwehrleuten durch die Hausklingel geweckt worden, weil das Wasser vom Hydranten auf deren Grundstück liegt. Keine Ahnung wie man den Unfall nicht hören kann, aber die Türglocke schon. Die Anrainer neben dem Pärchen hätten auch nur ganz wenige Geräusche gehört und sich deswegen nichts gedacht. Diejenigen Anrainer, die Blaulicht sahen dachten, dass ein Schwertransporter die Straße langfährt weil das kommt dort ziemlich oft vor."
Wenn man die "bums" als das Abwerfen der Türen deutet und das "tsch" als Hydraulikgeräusch beim Absetzen des Autos, dann passt das zur obigen Theorie. Oder erst das Absetzen des Autos und dann das Umlegen der Hecke mit einem ausgefahrenen Ausladearm.
Die Bilder des Phaetonwracks belegen eine vorsätzliche Verschrottung des Wagens: Jene Fahrzeugflächen, die am stärksten durch den kolportierten Unfallablauf in Mitleidenschaft hätten gezogen werden müssen, sind heil: Siehe die beiden linksseitigen Fahrertüren (behaupteter Crash gegen einen Hydranten sowie einen Betonpfeiler, deren Existenz an sich fraglich ist) und die rechte Felge (behaupteter Aufprall gegen eine bordsteinartige Beeteinfassung). Andererseits ist das Auto vorn links stark beschädigt, so als habe nach Entfernung der Türen ein schweres Raupen, Baustellen-, Schlepper- oder Kranfahrzeug von oben mehrfach die Statik des Wagens zu brechen versucht. Das erklärt, warum der linke Schweller nach unten durchgebogen wurde. Und wie es kommt, dass der Bug nach unten gequetscht wurde, bis die Reifen platzten, während sich das Heck anhob.
Es heißt nun, dass Jörg Haider statt um 0.00 bereits um 22.30 die Veldener Party verlassen habe, um gegen 23.15 im Klagenfurter Homotreff „Stadtkrämer“ an der Seite eines jungen Mannes aufzutauchen. Das ist nicht unumstritten: Abgesehen davon, dass der Wirt des Lokals Hans-Peter Grasser seinen prominenten Gast nicht gesehen haben will, berichtete der Radiosender „Antenne Kärnten“ am Morgen des 11.10., dass er noch um zwanzig nach elf ein kurzes Interview mit dem Kärntner Landeshauptmann im „Le Cabaret“ gemacht habe. Nichtsdestoweniger deuten einige Indizien darauf hin, dass Haider Velden früher als ursprünglich angegeben verließ, um alleine einem sehr privaten Treffen in Klagenfurt nachzukommen. Dieses letzte Treffen vor dem Tod steht bei einer Mordthese natürlich in Verdacht, mittels eines Lockvogels herbeigeführt worden zu sein, um das anvisierte Opfer zur Stunde seines Todes von seinen Umfeld (die Sicherheitsbewachung war abgezogen, den Fahrer schickte Haider vorzeitig ins Wochenende und auch Freund Petzner wurde – möglicherweise im Streit - zurückgelassen) zu trennen. Und die Alkoholspur legen zu können. Bereits im Rahmen dieses Treffs kann es zur Abzweigung und unfalltypischen Ermordung Haiders gekommen sein. Es ist aber genauso denkbar, dass er erst auf seiner Nachhausefahrt ins Bärental durch eine gefakete Verkehrskontrolle angehalten, sediert, getötet und einer bereits vorgeschrottete Autodoublette übergeben wurde.
Wie bei der Ermordung von Benazir Bhutto gibt es auch hier Widersprüche...die Akte von VW ist mit 1000,-€ die teuerste AKTIE...
israelische Spezialtruppen nutzen die mit GPS ortbaren Handy`s ihrer Opfer um die Rakete ins Ziel hier "Loch" über Fahrersitz zu steuern...
Warum wurde der Fahrer von Herrn Haider nicht befragt?Wo ist er ausgestiegen? Wo war er? Sonst wird jeder von einer Talk Show zur anderen gezerrt und befragt. Hier ist nur Schweigen.
Liebe Freunde !
Ich schreibe Euch aus Ungarn. An dem Morgen nach dem grausamen Tod Haiders war es mir klar, daß er ermordet wurde. Wir können nur hoffen, daß man einmal - und nicht zu spaet - die Wahrheit erfaehrt !
Also ob Herr Haider einen Unfall hatte oder ob es etwas anderes war kann ich mit den mir zur verfügung stehenden Informationen nicht sagen.
Der gemessene Alkoholgehalt kann aber stimmen.
Die Blutprobe wurde nach dem Unfall genommen. Herr Haider war zu diesem Zeitpunkt schon tot oder kurz vor dem Tot. Wenn Herr Haider seine Verletzungen geistig noch mitbekommen hat, dann sind die Blutalkoholwerte möglich auch wenn er in seinem Leben niemals Alkohol getrunken hat.
Begründung:
Bei Menschen die gewaltsam zu Tode gekommen sind, und dies auch mitbekommen haben, ist fast immer ein hoher Alkoholgehalt im Blut nachweisbar.
Erkannt wurde das bei Soldaten die tötlich verwundet wurden und dann bei Bewustsein starben.
Mit freundlichen grüssen aus dem sonnigen Italien
Italo
Liebe Leute, habt ihr nichts besseres zu tun, als euch gegenseitig die Taschen vollzuhauen? MIr doch egal ob der Typ von Außerirdischen entführt wurde oder vom Papst zerlegt, Hauptsache die kleine braungebrannte Naziratte ist endlich hin.
Fast alle Menschen stolpern irgendwann einmal in ihrem Leben über die Wahrheit.
Die meisten springen schnell wieder auf, klopfen sich den Staub ab und eilen ihren Geschäften nach, als ob nichts geschehen sei.
WINSTON CHURCHILL aus Geheimgesellschaften 2
Da hat wohl jemand das Trapsen der Postmoderne nicht gehört! "Wahrheit" soso...
bin mir sicher das war kein herkömmlicher autounfall
Dr. Haiders vermutlich politische Ermordung passt zu den historischen Morden an österreichischen Politikern wie massgeschneidert:
-Kaiserin Sissi in Genf
-Kronprinz Rudolf in Mayerling
-Österreichs Thronfolgerehepaar in Sarajevo
etc, etc.
Alles hatte stets etwas mit Europa und Fremden zu tun.
Warum leben aber Le Penn und Berlusconi noch?
Die österreichischen Behörden sind zu lax und Schutz ist ein Fremdwort.
Dass die Staatsanwaltschaft aber schon am nächsten Tag, einem Sonntag, den Fall für geklärt angab sagt wohl zuviel.
Hier war reine Furcht oder Gehorsam angesagt.
der österreichische "kurier" machte am 30.november in sachen todesfahrt des kärntner ministerpräsidenten das
amtlich beautragte unfallgutachten des steirers harald weinländer öffentlich:
dieses stellte bereits eine woche nach haiders todesfahrt fest:
1) alle "offiziellen" computeranimationen von vw, polizei und medien sind unsinn: der wagen überschlug sich nicht.
2) die "offizielle" geschwindigkeitsangabe 142 km/h durch vw, polizei und medien ist aus den fingern gesogen; der tacho war nicht stehengeblieben und einen unfalldatenschreiber gab es nicht.
die öffentlichkeit wurde also in diesen zentralen datenspektren von den ermittlern und politisch-medial verantwortlichen wissentlich belogen. die zweifel der von der gleichen klientel belächelten
oder gar angefeindeten "verschwörungstheoretiker" waren also berechtigt. doch die kumpanisierte verarsche durch journaillie und obrigkeit geht munter weiter. präsentiert doch der kurier im gleichen aufwasch seiner blökenden leserschaft unter der fetten schlagzeile
"so passierte der unfall" nun endlich "die richtige version des hergangs", die ein technikerfahrener anrainer
dem blatt bereits wenige tage nach dem desaster "exklusiv" gesteckt hatte: demnach gab es keine looping- sondern eine
schlitterfahrt. problem: der mann ist kein augenzeuge sondern hat sich seine weisheit lediglich im hirnkastel zusammengereimt.
da er aber damit die nach wie vor offizielle version "unfall" bekräftigt, wird aus einem phantasiebegabten wichtigtuer flugs ein wichtiger kronzeuge.
auch der staatlich besoldete experte weinländer weiss, wie der hase zu laufen hat. obwohl ohne überschlag ein tödlicher unfall im
hochsicherheitspanzer phaeton noch mal einen gehörigen schritt unwahrscheinlich wird, lautet seine expertenbefund:
"ein ganz normaler unfall". angepaßt? gekauft? verblödet? oder einfach nur verlängerte mostzeit? prost österreich!
Die APA meldet am gleichen Tag, daß der langjährige Pressesprecher Jörg Haiders, Stefan Petzner, nun die Handy-Daten seiner beiden Mobiltelefone offengelegt hat. Damit kann er beweisen, dass sämtliche Gerüchte, wonach er während Haiders Fahrt in den Tod am 11. Oktober mit ihm telefoniert hätte, jeglicher Grundlage entbehrten, so Petzner.
Die Medien hatten bislang unisono berichtet, daß Haider in den letzten Minuten seiner Autofahrt mit Petzner-Anrufen geradezu bombardiert worden sei, was seine Aufmerksamkeit "tragisch abgelenkt" habe. Die Lügen im Fall Haider wirken wie eine konzertierte Geheimdienstaktion.
Die österreichische Zeitung DCRS präsentiert am 5. Dez. die Aussage eines Polizisten, der eng mit dem Fall Haider betraut war. Der einsatzerfahrene Beamte (der erste seiner Zunft, der sich in der Sache bisher an die Öffentlichkeit traut) zeigt sich überzeugt, dass Haider ermordet wurde. Am Unfallort – den er Tatort nennt – habe es weder einen Hydranten noch die mysteriöse Zeugin gegeben, die als einziger Mensch überhaupt Haiders angebliche Todesfahrt gesehen haben will. „Ich hege langsam Zweifel, ob es die überhaupt gibt.“ Die Staatsbehörden hätten von Anfang an einseitig in Richtung Unfall ermittelt, Attentatsüberlegungen wurden höheren Orts gezielt ausgebremst: „Haider sollte schnell unter die Erde kommen und der Fall damit ohne Beweismittel abgeschlossen werden…Von vorgesetzter Stelle und offenbar von ganz oben wurde immer wieder Druck gemacht…Man solle nicht rumstochern wurde gesagt.“ so der Beamte. Wie zur Bestätigung sagte der leitende Staatsanwalt Gottfried Kranz zwei Tage zuvor zur „Kleinen Zeitung“, das endgültige Gutachten stehe noch aus, es müssten noch diverse Verschwörungstheorien eingearbeitet werden, "um allen den Wind aus den Segeln zu nehmen". Zielvorgabe Ausbremsung statt Aufklärung. Beruf verfehlt und noch stolz darauf. Krass!
Erklär mir einer bitte, warum Haiders Armbanduhr verschwunden ist. Bei seinem Besuch in der Disco «Le Cabaret» hatte er sie noch an. Doch weder an seinem Leichnam noch am Unfallort wurde sie gefunden. Es könnte ein Indiz sein auf ein Abfischen Haiders und Töten an einem anderen Ort. Etwa wenn die Uhr dabei zerstört wurde und unjustierbar auf einer zu frühen Uhrzeit stehen blieb. Oder fürchteten die Täter einen eingebauten PositionsTracer, ein Gimmick das jeder Entführungsgefährdete Politiker eigentlich haben sollte?
Betr. Kommentar zur Ermordung Herrhausens: Damals gab es bereits keine RAF mehr - die sogenannte "Dritte Generation", die Herrhause, Rohwedder und Buback umgebracht hat, bestand mit hoher Wahrscheinlichkeit aus BND-Personal. Siehe das Buch von Michael Buback: "Der zweite Tod meines Vaters".
Rohwedder wollte die DDR nicht ausschlachten, Herrhausen einen Schuldenerlass für die 3.Welt, und Buback hat diese Morde wohl zu korrekt ermitteln lassen...
ME musste Haider aus vielerlei Gründen verschwinden. Der drohende Bankencrash war bereits im Laufen, sein Ende konnte sich jeder Informierte gut ausmalen. In so einer Situation kann man einen rabiaten Haider, auf den die Leute hören, nicht gebrauchen.
Auch schätze ich, dass er sein Maurer-Schürzchen, welches er sich ein paar Jährchen zuvor umgebunden hatte, aus Frust wieder abgelegt hatte. Ein Fehler wie man sieht. So was wird keinem Freimaurer verziehen.
Das Fahrzeug von Haider ist immer noch unter Verschluß.
Wollte er bei den Bilderbergern/Freimauren aussteigen ?
zu Liz
Das mit den anderen Felgen könnte sich dadurch erklären, dass kurz zuvor zu Winterreifen gewechselt worden war. Anfang Oktober ist ja auch gerade die Zeit, wo man so etwas vornimmt. EineDifferenz auf den Fotos wäre vermutlich der Witwe aufgefallen.
Ansonsten stimmt es schon: zu viele Merkwürdigkeiten!
"09. November 2008, 17:14 Uhr, permalink
Klinsi
Liebe Leute, habt ihr nichts besseres zu tun, als euch gegenseitig die Taschen vollzuhauen? MIr doch egal ob der Typ von Außerirdischen entführt wurde oder vom Papst zerlegt, Hauptsache die kleine braungebrannte Naziratte ist endlich hin."
...aber so etwas wird nicht entfernt???
Schwach! Ganz schwach...
Warum ist dieses widerliche Troll-Geschreibsel immer noch nicht entfernt? Wir haben 2017!
Klinsi
Liebe Leute, habt ihr nichts besseres zu tun, als euch gegenseitig die Taschen vollzuhauen? MIr doch egal ob der Typ von Außerirdischen entführt wurde oder vom Papst zerlegt, Hauptsache die kleine braungebrannte Naziratte ist endlich hin."
nee, 2018 !!
komisch dass sie die argumente gerne mitnehmen der wagen von lady di wäre mindestens genau so schnell gewesen wie der von haider aber der angeschnallte mensch überlebte als einziger, auf diese seite allerdings berichten sie über die korrigierte geschwindigkeit von knapp über 100 km/h bei lady di. hätten sie schon an der stelle korrigiert einfügen können.
niemand ist frei von manipulation, ob bewusst oder unbewusst. sie auch nicht.