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Ahnen ahnen: Die Große Pyramide als Bewusstseinsspeicher

pyramideDie Große Pyramide gilt seit Generationen als Faszinosum. Doch erst moderne Forschungsbemühungen jenseits der akademischen Orthodoxie vermögen ihr die Geheimnisse zu entlocken, die sie seit Jahrtausenden in sich birgt. Ob Kraftwerk, Bewusstseinsspeicher oder Zeitmaschine – das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.


Das Thema Pyramidenkraft wird oftmals in die Ecke der Pseudowissenschaft und des „New Age“ gestellt. Die in den 1970er-Jahren populäre Idee, dass eine Pyramide alleine aufgrund ihrer Form Energien erzeugen kann, ist und bleibt strittig – auch wenn immer mehr Erkenntnisse sie zu bestätigen scheinen.1 Diese Erkenntnisse lassen auch vermuten, dass das Resonanzprinzip dabei eine Rolle spielt.2 Die Große Pyramide von Ägypten ist wohl die bekannteste Pyramidenstruktur der Welt, und man sollte annehmen, dass sich die Pyramidenkraft dort am besten nachweisen lässt. Folglich hat es uns kaum überrascht, auf einen Forschungsbericht aus dem Jahr 2018 zu stoßen, bei dem es um die 3-D-Modellierung der Großen Pyramide ging. Es stellte sich heraus, dass sie Resonanzeigenschaften aufweisen könnte, wenn bestimmte elektromagnetische Wellen aus dem Radiofrequenzspektrum auf sie treffen. „Die Resonanzeigenschaften ebnen den Weg, um die Ausbreitung und Konzentration der elektromagnetischen Energie dieses Spektralbereichs in der Umgebung der Pyramide steuern zu können“, hieß es. Nicht nur die Pyramidenkammern können unter geeigneten resonanten Bedingungen elektromagnetische Energie konzentrieren, die Pyramide selbst vermag elektromagnetische Wellen in das Kalksteinplateau zu senden, auf dem sie errichtet wurde.3

Die Große Pyramide als „Kraftwerk“

Diese Vorstellung scheint die Behauptungen verschiedener Forscher und Autoren zu bekräftigen, die im Lauf der Jahre eine ganze Reihe von Theorien an die Öffentlichkeit getragen haben. Danach soll die Große Pyramide unter anderem als eine Art „Kraftwerk“ fungiert und Energie nicht nur erzeugt, sondern auch drahtlos übertragen haben.4

Der deutsche Erfinder und Elektroingenieur Werner von Siemens konnte im 19. Jahrhundert auf recht dramatische Weise Bekanntschaft mit dieser Energieerzeugung und -übertragung machen:

„Als [Siemens] ganz oben auf der Großen Pyramide stand, zeigte ihm sein arabischer Führer, dass man einen schneidenden Klingelton vernehmen kann, wenn man die Arme ausbreitet. Siemens’ ausgestreckter Zeigefinger begann zu prickeln. Als er etwas später einen Schluck aus einer mitgebrachten Weinflasche nahm, bekam er einen leichten elek­trischen Schlag. Da er das Gefühl hatte, der Sache auf den Grund gehen zu müssen, wickelte er die Flasche in feuchtes Zeitungspapier ein und verwandelte sie so in eine Leidener Flasche. Nachdem er diese eine Weile über seinen Kopf gehalten hatte, war die improvisierte Leidener Flasche so stark mit Energie aufgeladen, dass sie begann, Funken zu sprühen.“ 5

Den vollständigen Artikel können Sie in NEXUS 103 lesen.

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