Wolfgang Eggert ist Journalist und Historiker. Er verfasste acht Bücher, die das schmutzige Wirken von Geheimdiensten und Okkultnetzwerken thematisieren. "Wer wissen will, wie sich extremer Fundamentalismus mit der laufenden US-Politik überschneidet, sollte dieses Buch lesen", schreibt Emmypreisträger Saul Landau, Professor an der California State Polytechnic University über Eggerts jüngstes Werk "Erst Manhattan, dann Berlin".
Verlagsseite: www.chronos-medien.de
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Aktuelle Bücher von Wolfgang Eggert
Erst Manhattan - Dann Berlin. Messianische Netzwerke treiben zum Weltenende
ISBN 3-935845-09-x, 222 Seiten 16,90€
Eine messianische Sekte, die sich als Vollstrecker Gottes versteht, unterwandert das Mainstreamjudentum sowie Schlüsselpositionen internationaler Macht. Unterstützt von christlichen Eiferern findet sie Zugang zu den Präsidentenpalästen in Amerika, Rußland und Israel. Von hier aus suchen beide Lager das Weltgeschehen in Einklang mit der biblischen Prophetie zu bringen - ein Geschehen, das bis zum Ende beschritten werden muß: Denn erst, wenn sich die letzte Offenbarung erfüllt hat, kann der ersehnte Messias zur Erde herabsteigen. Doch genau diese Vision verheißt der Erde das Armageddon.
Was sich wie das Drehbuch für einen James-Bond-Streifen liest, könnte abseits der Medienaufmerksamkeit schon heute ernste Wirklichkeit geworden sein. Denn die pseudojüdische Chabad-Sekte ist ebenso wenig Fiktion wie das hochpolitische Treiben ihrer allgegenwärtigen Netzwerker; führende israelische Politiker wie Benjamin Netanjahu konsultieren vor schwerwiegenden Entscheidungen ihren Rat.
In Amerika, wo Bücher über das Weltenende seit Jahren die Bestsellerlisten anführen, haben derweil im Gefolge von George W. Bush bekennende "christliche" Fundamentalisten das Weiße Haus erobert. Wöchentlich werden endzeitliche Schriftgelehrte hierher und ins Pentagon geladen, um in gespenstischen Bibelsitzungen Politiker und Militärs für das Tagesgeschäft zu briefen. Eine beunruhigende Klientel prägt die Politik der letzten Supermacht, die nur mehr einen Schritt weit von einem nuklearen Schlagabtausch mit dem Iran entfernt scheint. Was alleine noch fehlt, ist der Anlaß. Wird morgen der Jüngste Tag eingeläutet?
Die Lizenz zum Töten. Die Verstrickungen der Geheimdienste in den Terrorismus
ISBN 3-935845-10-3, 102 Seiten, 9,90€
Der 7. Juli 2005 wird den meisten noch gut in Erinnerung sein. An jenem Tag explodierten mitten in London Bomben. Sie rissen in drei U-Bahnen und einem Bus 54 Menschen in den Tod, verletzten mehr als 100 zum Teil schwer. Schon wenige Tage später stand für Scotland Yard fest: Es handelte sich um vier Selbstmordattentäter, die vermutlich im Namen der Al Kaida gebombt hatten. Keine importierten Terroristen, sondern bis dato unbescholtene, und bestens integrierte Briten, deren ethnische Wurzeln in muslimischen Ländern lagen. Wolfgang Eggert hat sich mit den Ermittlungen befasst und Widersprüchliches zutage gefördert. Das beginnt schon mit der schnellen Identifizierung der angeblichen Täter. Von ihnen liessen die Bomben nichts übrig - abgesehen von ihren Ausweispapieren. Die Unbescholtenheit der Verdächtigen mutet mysteriös an: liebevolle Väter und Ehemänner, beruflich erfolgreich, gesellschaftlich akzeptiert. Wieso sollten sich diese Männer selbst töten und andere umbringen, ohne Abschiedsbriefe an ihre Familien? Wieso kauften die angeblichen Sebstmordattentäter für die Zugfahrt von Luton nach London Rückfahrttickets und zahlten für einen Langzeitparkplatz? Wieso ließen Sie WENN sie böse Absichten hatten, Ihre Bombenrucksäcke nicht einfach im Zug zurück und brachten sich selbst in Sicherheit?
Die Liste der Widersprüche ist lang und am Ende verdichtet sich der Verdacht, von den Londoner Ermittlern in die Irre geführt worden zu sein.
Artikel von Wolfgang Eggert
Aus dem Verkehr gezogen? Beobachtungen zum "Diana-Tod" von J. Haider | |
Wer wenn nicht wir, wo wenn nicht hier, wann wenn nicht jetzt…? | |
TOTAL normal |