Das Ehepaar Paul Fitzgerald und Elizabeth Gould arbeitet seit 1979 zusammen und ist im Investigativjournalismus tätig. Die beiden waren die Ersten, die 1981 als Teil einer amerikanischen TV-Crew Visa für das von der Sowjetunion besetzte Afghanistan erhielten, hörten dort eine völlig andere Geschichte als die, die ihnen in den heimischen Nachrichten präsentiert wurde, und interessieren sich seitdem für die politischen Hintergründe. Ihr Buch „Invisible History: Afghanistan’s Untold Story“ (City Lights, 2009) deckt auf, warum der Zusammenstoß der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten in Afghanistan unvermeidlich war – und was dieser Konflikt für die Zukunft des amerikanischen Weltreichs bedeutete. In ihrem nächsten Buch „Crossing Zero: The AfPak War at the Turning Point of American Empire“ (City Lights, 2011) erklären sie die lähmenden Widersprüche in der Afghanistan-Pakistan-Strategie der USA. Das Werk legt das komplexe Netz aus Interessen und Individuen in diesem Krieg dar und befasst sich ausführlich mit der häufig unterschätzten Bedeutung der Durand-Demarkationslinie zwischen Afghanistan und Pakistan. In ihrem Roman „The Voice“ (BookSurge, 2008) geht es um den esoterischen Aspekt ihrer Erlebnisse in Afghanistan.
Die Artikel und Blog-Beiträge von Fitzgerald und Gould sind in zahlreichen Online- und Printpublikationen sowie Zeitungen erschienen – unter anderem im Boston Globe, der International Herald Tribune, der New York Times, in Viewpoints vom Middle East Institute, auf GlobalPost.com, CounterPunch.org, SputnikNews.com und OpEdNews.com. Die beiden wurden auch schon in vielen Mainstream- und Alternativ-Radio- und Fernsehsendungen interviewt.
Mehr erfahren Sie auf ihren Websites www.invisiblehistory.com und www.grailwerk.com.
Artikel von Paul Fitzgerald und Elizabeth Gould
Die ideologischen Wurzeln der Neokonservativen | NEXUS Magazin 73 |
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