Judith Vary Baker, (geb. 1943), ist eine amerikanische Künstlerin, Autorin und Anthropologin mit einem Hintergrund in Medizin-Technologie und Forensik. In ihrer Jugend war sie die Freundin von Lee Harvey Oswald, dem angeblichen Kennedy-Attentäter, der kurz nach dem Attentat selbst vor laufenden Kameras erschossen wurde. Durch ihre Verwicklungen in den Fall und andere Geheimprojekte war sie danach selbst in großer Gefahr und wurde gewarnt, dass sie schweigen müsse, wenn sie leben wolle. Erst 35 Jahre später entschloss sie sich, über ihre Zeit mit Oswald zu reden und zu schreiben. Daraus sind inzwischen zwei Bücher entstanden, sowie mehrere andere, wie etwa ihr Band mit Science-Fiction-Kurzgeschichten „Letters to the Cyborgs“, der demnächst im Mosquito Verlag erscheint. Die vorliegende Geschichte ist ein Auszug aus diesem Buch.
Artikel von Judith Vary Baker
Schlammpackungen | NEXUS Magazin 73 |