Ervin László ist gebürtiger Ungar, ein Pionier der Bewusstseinsforschung und galt schon in jungen Jahren als Wunderkind. Noch vor seinem 21. Geburtstag wurde ihm die US-Staatsbürgerschaft verliehen, 1970 von der Sorbonne der höchste akademische Grad, das Doctorat ès Lettres et Sciences Humaines.
Er lehrte an vielen verschiedenen Universitäten, darunter Yale und Princeton, ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Verbände wie der ungarischen Akademie der Wissenschaften und hat unzählige internationale Preise und Auszeichnungen erhalten. 2004 und 2005 wurde er für den Nobelpreis nominiert.
Darüber hinaus ist Ervin László Autor, Koautor und/oder Herausgeber von 91 Büchern, die insgesamt in 24 Sprachen erschienen sind; zudem hat er mehrere Hundert Beiträge und Aufsätze veröffentlicht. Zuletzt sind auf Deutsch seine Bücher „Unsterbliches Bewusstsein“ (Mosquito Verlag, 2016, verfasst mit Anthony Peake) und „Was ist Realität?“ (Mosquito Verlag, 2018) erschienen. Der vorliegende Text ist ein bearbeiteter Auszug aus Kapitel 2 seines jüngsten Werks, in dem er eine „Neue Karte von Kosmos und Bewusstsein“ skizziert.
Artikel von Ervin László
Die Neue Karte des Bewusstseins | NEXUS Magazin 81 |